Univ.-Prof. DDDr. U-Hyun Park vereint Schulmedizin und Jahrtausende altes TCM-Wissen, um Energieflüsse im Körper zu balancieren: „Nicht die Symptome werden behandelt, sondern die Ursachen.“
Sein Name fällt auffallend oft. Ob in einer Freundesrunde oder beim Business-Treffen. „Professor Park ist unglaublich …“, „Ich weiß nicht, wie er arbeitet, aber die Ergebnisse sind fantastisch …“, „Professor Park bewirkt Wunder …“. Das Interesse ist geweckt. Wer ist der hochgelobte Mann? Wer ist Professor Park – und was genau macht er? Es ist nicht einfach, an den renommierten Mediziner, der tausenden Patienten geholfen hat, heranzukommen, Univ.-Prof. DDDr. U-Hyun Park ist mehr als ausgelastet. Die Kommunikation läuft über SMS. Schließlich stimmt er einem Treffen in seiner Praxis im neunten Bezirk zu.
Im schlichten Foyer heißt es, Schuhe ausziehen – dabei fällt der Blick sofort auf die große Fotowand: Professor Park mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur – vom Wirtschaftstycoon über Opernstars bis zu Olympioniken. Später erfahre ich: Professor Park ist Ansprechperson für Spitzensportler, wenn sie körperliche – oder mentale – Probleme haben.
Dann die Begrüßung mit dem Mediziner, ein feiner, freundlicher Mann, alterslos. Ich stolpere umgehend ins Fettnäpfchen, erzähle ihm von seinem Ruf als „Wunderheiler“. Prompt schlägt seine Stimmung um: „Ich bin Mediziner, ich arbeite wissenschaftlich. Ich bin kein Scharlatan, kein Wunderheiler!“ Tatsache ist, Professor Park hat eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten verfasst, er ist in der ganzen Welt als Vortragender unterwegs, unterrichtet an mehreren Universitäten und bildet weltweit Fachärzte aus. Er hat in Korea, China, Russland und in Österreich studiert, ist Doktor der Orientalischen Medizin und Akupunktur, der Traditionellen Chinesischen Medizin sowie der Neurologie und Reflextherapie und der Philosophie. Ein international geschätzter Akupunktur-, TCM- und Qi-Gong-Akupressur-Meister.
Für viele Patient*innen seien die durch ihn erzielten Ergebnisse vielleicht ein Wunder, räumt Professor Park dann ein: „Denn sie wissen nicht, warum sie ihre Leiden plötzlich los sind.“ Tatsache ist, dass seine Heilmethoden für uns in der westlichen Medizin verhaftete Menschen nur schwer nachvollziehbar sind. Er drückt etwa einen Akupressurpunkt, sagt „Pffftpfffft“ und – unglaublich, aber wahr – eine Besserung des (körperlichen) Problems ist sofort spürbar.
Professor Park, der in mehr als 40 Ländern auf der Liste der „Best Doctors Worldwide“ gereiht ist und 2002 und 2018 – in Kooperation mit renommierten Chemikern bzw. Physikern – für den Nobelpreis nominiert war, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung und umfangreiches Wissen um konventionelle Medizin und die traditionelle asiatische Medizin. Dazu zählen etwa die Jahrtausende alten Techniken Akupressur und Akupunktur und das Wissen um Energieflüsse im Körper. Er setzt auf das Zusammenspiel von westlichem und östlichem Wissen, auf die Integrative Medizin, die ein breit gefächertes Spektrum verschiedenster, wissenschaftlich fundierter medizinischer Methoden umfasst, die zusammen eine Symbiose bilden und auch die Körper-Geist-Achse im Blick haben.
All sein Wissen um Integrative Medizin hat Professor Park, der wie schon sein Vater Energie-
großmeister ist, in seiner eigenen Behandlungsmethode „Zi-Ap Park“ zusammengefasst: „Ziel ist es, Patient*innen nach dem neuesten Stand der Medizin bestmöglich zu behandeln.“ Dass das gelingt, dokumentieren zahlreiche Filme über Erfolgsgeschichten und Dankschreiben aus der ganzen Welt.
Ob Babys mit Behinderungen, Kleinkinder mit Neuroblastom (Krebserkrankung des Nervensystems) oder Parkinson-Patient*innen, ob Bandscheibenprobleme oder psychische Leiden – Professor Park hilft.
Sein Spezialgebiet sind unheilbare und chronische Erkrankungen (Incurable Diseases), von der konventionellen Schulmedizin „austherapierte“ Patient*innen. „Sehen Sie, dieser Mann hatte einen Sportunfall“, sagt Professor Park und zeigt ein Video. Der Arm des Studenten war gelähmt, die verzweifelte Mutter wandte sich an Professor Park. Dieser setzte Zi-Ap Park Energie ein. Heute kann der junge Mann wieder seinen Arm bewegen …
Wer Zweifel hat, dem legt Professor Park unzählige Krankenhausbefunde vor. Etwa von einer Lungenkrebs-Patientin, die austherapiert zu ihm kam. Nach einigen Behandlungen durch Professor Park ist im Kontrollbefund nach einem Jahr zu lesen, dass der Tumor seine Größe nicht verändert hat und keine Beschwerden verursacht. Auch eine Metastasierung sei nicht erkennbar.
Wie er diese medizinischen Erfolge erreicht? „Ein guter Installateur weiß aufgrund seiner Erfahrung und seines Könnens, wo das Problem bei einer defekten Heizung liegt. Ich bin kein Installateur oder Automechaniker, ich bin ein Menschenmechaniker. – Ich zeige es Ihnen …“
„Schauen Sie mir in die Augen“, sagt Professor Park. Dann: „Geben Sie mir Ihre Hand.“ Die Diagnose stellt er u. a. mittels Iris- und Pulsdiagnostik – mehr als 1.000 Krankheiten können auf diese Weise festgestellt werden. Überdies nimmt er, so Assistentin Christa, eine Physiotherapeutin und Schülerin Professor Parks, alles wahr, was einen Menschen ausmacht: Gehen, Sprechen, Mimik, Gestik, jede Bewegung. Daraus zieht er seine Schlüsse binnen weniger Minuten. Er schaut auf meine Füße: „Ihre Füße sind 250 Jahre alt“, sagt er. „Danke, sehr charmant“, denke ich, „so schlimm schauen die doch gar nicht aus …“ Allerdings: sie schmerzen ständig. Der Orthopäde meint: kein Befund. Professor Park sieht das anders, er erklärt: „Die Energie fließt nicht, denn es gibt Blockaden.“ Während der Schwangerschaft habe der Kopf meines Kindes in einem Bereich des Beckens den Energiefluss vollkommen blockiert. Und das sei bis heute so. In einigen Jahren würde mir das an inneren Organen Probleme bereiten. An den Füßen mache sich das schon jetzt bemerkbar. „Ihre Augen haben mir gesagt: ,Professor Park, bitte helfen Sie mir‘“, lacht er.
Ich lege mich aufs Behandlungsbett. Ein höllisch schmerzender Griff des Professors in meinen rechten Unterbauch. Ein paar Minuten ruhig liegen. „Pffftpffft“, sagt er – ich muss mitsprechen – und Dr. Park drückt nochmals den Punkt.
Ich merke, dass sich etwas verändert hat. Die Blockade im rechten Bein, das ich kaum nach außen drehen konnte, ist gelöst … „Sie müssen vier- bis fünfmal zu mir kommen“, sagt Professor Park. Und dann das große Staunen: aufstehen, gehen wie auf Wolken, eine unendliche Erleichterung … „Das ist die Energie“, sagt Assistentin Christa. „Diese Energie bleibt, sie wirkt im Organismus weiter, sie sorgt für Balance. Wenn Sie wiederkommen, sind Sie auf demselben Energielevel wie heute …“
Ein gestörter Energiefluss wird nach der traditionellen chinesischen Medizin für Krankheiten verantwortlich gemacht, Professor Park löst die Blockaden und bringt die Energie in Fluss.
Nicht die Symptome behandeln, sondern die Ursachen des Leidens finden, lautet das Credo von Professor Park, während sich die Schulmedizin auf Ersteres konzentriert. Er dagegen stellt die Frage: Warum haben die Patientin bzw. der Patient das Problem?
Egal, ob ein inneres Organ betroffen, also krank ist und nicht funktioniert, ob die Füße aus scheinbar unerklärlichem Grund schmerzen oder ob emotionale Probleme vorliegen – wichtig ist nur, dass die Wurzel des Übels „ausgegraben“ wird. „Auch schlechtes Sehvermögen ist nur ein Symptom“, veranschaulicht Assistentin Christa. „Die Ursache dafür liegt woanders. Das Auge zeigt durch das schlechte Sehen nur, dass etwas nicht stimmt. Wird die Ursache erkannt, verbessert sich auch das Sehvermögen.“ Das gilt für jedes körperliche und psychische Problem: „Der Körper gibt uns ein Zeichen, die Symptome sind wie blinkendes Rotlicht, die zeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Der Körper macht uns darauf aufmerksam, dass er bereits kompensiert, aber irgendwann nicht mehr kompensieren kann.“ Werden, wie in der Schulmedizin, nur die Symptome behandelt, bleibt die Ursache bestehen.
Professor Park arbeitet anders. „Ich vereine die traditionelle chinesische Medizin mit Energiearbeit“, erklärt er. Wenn Blockaden gelöst sind, kann die Energie wieder fließen und der Heilungsprozess wird eingeleitet.
Assistentin Christa haben die Fähigkeiten Professor Parks dazu veranlasst, ihre jahrzehntelange Tätigkeit an der neurologischen Abteilung eines großen Krankenhauses zu beenden und bei ihm eine Ausbildung zu beginnen: „Ich habe im Spital Schlaganfall-Patienten erlebt, die als austherapiert galten. Wir konnten den Status quo erhalten, aber nicht verbessern. Professor Park hat dem Patienten mit Energiearbeit umgehend Erleichterung verschafft.“
Obwohl er nachweislich tausenden Patient*innen geholfen hat, steht Professor Park immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik. Manche Ärzte greifen ihn und seine Methoden massiv an. Viele andere dagegen, darunter renommierte heimische Fachärzte und namhafte Universitätsprofessoren, lassen sich von ihm ausbilden. „Wir müssen akzeptieren, dass es Dinge gibt, die nicht greifbar sind“, sagt Professor Park. „Aber wir brauchen auch die Schulmedizin. In Korea arbeiten Schulmedizin und die integrative Medizin Hand in Hand – das ist das Optimum für die Patienten.“
Zusammenarbeit mit Schulmedizinern schreibt Professor Park auch auf der Ebene seines karitativen Engagements groß, etwa mit „Ärzte ohne Grenzen“ und ADRA. So hat er sich u. a. in den ärmsten – und äußerst gefährlichen – Regionen Asiens um zur Prostitution gezwungene Kinder angenommen, Schulen und Wohnhäuser gebaut, die Mädchen und Buben mit Unterstützung der „Ärzte ohne Grenzen“-Crew behandelt.
Helfen, sagt er, nur darum geht es.