Die Wiener Schriftstellerin Nadja Bucher debütierte 2013 mit dem Roman „Rosa gegen den Dreck der Welt“, in dem die ökologisch gestimmte Putzfrau Rosa mit Verve gegen Stromfresser, SUV-Fahrer und andere Umweltsünder ankämpft. Jetzt erscheint eine Fortsetzung.
Nach der Vertreibung der Nazis 1945, kurz vor dem Ausbruch des Balkankriegs 1990 und 2011, als Kroatien mit der EU über eine Mitgliedschaft verhandelt: wir sind jeweils mittendrin in einer kroatischen Familie in einem herrschaftlichen Haus, das ihnen die Kommunisten zugeteilt haben.
Ein Mehrparteienhaus in einer Stadt, eine alte Frau stirbt in ihrer Wohnung und wird lange nicht aufgefunden – die Nachbarn bleiben betroffen zurück und stellen sich Fragen. Wäre es nicht die Pflicht des Hausmeisters gewesen, in der Wohnung einmal nachzuschauen? Das ist der Ausgangspunkt für eine Art Theatermeditation zum Thema alt und einsam.
Ödön von Horváths auf dem Oktoberfest in München spielendes Volksstück „Kasimir und Karoline“ gehört zu den meistgespielten Repertoirestücken des deutschen Theaters.
Wer sagt denn, Musiktheater sei antiquiert und bringe immer nur dieselben alten Stoffe? Die Volksoper will den Gegenbeweis antreten. Ihre Chefin Lotte de Beer gab dem Komponisten und Librettisten Moritz Eggert den Auftrag zu einer Operette – dem antiquertesten Genre überhaupt – zum vieldiskutierten Thema „Verschwörungstheorien“.