Gespenstische Satire – Elias Hirschls neuer Roman „Content“
Gespenstische Satire – Elias Hirschls neuer Roman „Content“.
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Gespenstische Satire – Elias Hirschls neuer Roman „Content“.
Über KI machten sich Menschen schon Gedanken, als es noch nicht einmal Taschenrechner gab und findige Programme besiegten Profispieler in Schach und Go lange vor Rechner mit heutigen Kapazitäten. Davon erzählt der Roman „Maniac“ des in Rotterdam geborenen und in Chile lebenden Autors Benjamin Labatut.
Science-Fiction auf der Bühne – „Die Angestellten“ im Volkstheater.
Der stillere Revoluzzer – Zum Tod von Achim Benning.
„Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit“ ist der zweite Band von Knausgårds Morgenstern-Trilogie.
In Krisenzeiten haben Horrorgeschichten angeblich Konjunktur – und das hat ja durchaus Sinn. So sollen etwa während der Pandemie Liebhaber von „The Walking Dead“ und Co. besser mit den psychischen Beeinträchtigungen zurande gekommen sein als andere.
Das ungeheure Ungeziefer – Lucia Bihler inszeniert Kafkas „Die Verwandlung“ im Akademietheater.
Frauen und Mädchen in England heute – Saba Sams‘ Kurzgeschichtenband „Send Nudes“. Ein Buchtipp von Helmut Schneider.
Spätestens mit der Romantik beginnen Dichter intensiv darüber zu reflektieren, was Maschinen – zumal menschlich aussehende – mit uns machen. Und deswegen ist es nicht weit hergeholt, wenn Regisseur Bernd Liepold-Mosser aus der Horrorgeschichte „Der Sandmann“ mit der künstlich lebendigen Aufziehpuppe Olimpia ein aktuelles Stück gegen den Transhumanismus macht.
Vor 100 Jahren starb in Kierling bei Wien der 40jährige Franz Kafka an Tuberkulose. Im Gedenkjahr gibt es auch in Wien, der Stadt, die er nicht wirklich mochte, viele Veranstaltungen und Aktivitäten. Der Kabarettist Thomas Maurer stellte jetzt im Rabenhoftheater sein Programm „Maurer.Kafka.Komisch“ vor.