Kunstmesse
Der Besuch lohnt sich
Die Kunstmesse „viennacontemporary“ in der Marx-Halle im dritten Bezirk in Wien trotzt der Coronakrise. Noch bis Sonntag, den 27. September, können Besucher Werke von 65 teilnehmenden Galerien aus 16 Ländern sehen.
Weniger Aussteller, dafür haben die 65 teilnehmenden Galerien aus 16 Ländern mehr Platz und die Besucher sind vor Ansteckungen sicher. Von 24. bis 27. September 2020 trotzt die viennacontemporary 2020 der Coronakrise. Um die Sicherheit aller angesichts der aktuellen Situation zu gewährleisten, folgt die Veranstaltung einem umfassenden Schutzkonzept unter strenger Einhaltung aller Vorgaben der Österreichischen Bundesregierung. So wurde ein Timeslot-System für die Besucherinnen und Besucher sowie ein Kontakt-Rückverfolgungssystem eingeführt. Für alle gilt die Maskenpflicht.
Der Besuch lohnt sich jedenfalls. Die viennacontemporary ist auch heuer eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über die heutige Kunstproduktion zu verschaffen. Es gibt eine kuratierte Ausstellung österreichischer Jungkünstler und Diskussionsveranstaltungen. Dazu kommen auch dieses Jahr wieder Sonderschauen:
Das von Cathrin Mayer kuratierte Ausstellungsformat ZONE1 präsentiert ausschließlich KünstlerInnen unter 40, die in Wien leben, arbeiten oder studieren.
Elisa R. Linn & lennart Wolff bringen in der pointierten Werkpräsentation Explorations künstlerische Positionen zusammen, die zwischen 1945 und 1980 entstanden sind. Eine spannende Auswahl an Video-Arbeiten wurde von Jen Kratochvil zusammengestellt und wird auf der Messe gezeigt.
Alle Infos sowie Karten unter: viennacontemporary.at