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12 Romane aus 2025, die ich mit großem Vergnügen gelesen habe – Die Buchliste von Helmut Schneider

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Eine subjektive Auswahl der Bücher, die ich 2025 gelesen habe.

Marko Dinić: „Buch der Gesichter“
Hanser Verlag, 464 Seiten, € 28,80

Der in Wien lebende Autor verhandelt in diesem gewaltigen Roman das Schicksal Serbiens und seiner Juden anhand eines seltsamen Jungen, der 1942 zu den Partisanen geht.

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Colum McCann: Twist
Aus dem Englischen von Thomas Überhoff. Rowohlt, 414 Seiten € 29,50

Der in New York lebende Ire erzählt die Geschichte eines Rebellen, der Unterseekabeln zerstören will. Ein Thriller der anderen Art.

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Rachel Kushner: See der Schöpfung
Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell. Rowohlt Verlag, 480 Seiten, 27,50 Euro

Auch die US-Amerikanerin schrieb einen Spionagethriller um eine Aussteigertruppe in einem wenig besiedelten Ort in Frankreich.

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Christoph Hein: Das Narrenschiff
Suhrkamp Verlag, 752 Seiten, € 28,80

Die Geschichte der DDR aus der Sicht einzelner Charaktere, die darin verstrickt sind.

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Percival Everett: Dr No
Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl. Hanser, 320 Seiten, € 26,80

Wieder ein rasanter Thriller im Muster eines James-Bond-Krimis. Es geht um das Nichts…

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John Irving: Königin Esther
Aus dem amerikanischen Englisch von Peter Torberg und Eva Regul. Diogenes, 556 Seiten, € 33,95

Der Bestsellerautor erfindet sich eine alternative Biografie, die über weite Strecken in Wien spielt-

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Dimitré Dinev: Zeit der Mutigen
Kein & Aber, 1148 Seiten, € 37,95

Familiengeschichten zwischen Österreich und Bulgarien, die fast das ganze 20. Jahrhundert umfassen. Packend anspruchsvoll.

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Jonas Hassen Khemiri: Die Schwestern
Aus dem Schwedischen von Ursel Allensetin. Rowohlt, 736 Seiten, € 27,50

Zwei Familien zwischen Tunesien und Schweden – auf einer soll ein Fluch lasten. Mittendrin ein Schriftsteller.

Gaea Schoeters: Das Geschenk
Aus dem Niederländischen von Lisa Mensing. Zsolnay, 142 Seiten, € 22,70

Eine Satire um 20.000 Elefanten, die plötzlich in Deutschland sind und die Politik auf den Kopf stellen.

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Stefan Slupetzky: Nichts wie weg
Picus, 254 Seiten, € 24,-

Eine richtige Wohlfühlgeschichte, die zwischendurch ein Krimi ist. Ein unwahrscheinlicher Lesespaß.

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Ingrid Noll: Nachteule
Diogenes, 304 Seiten, € 27,95

Ein pubertierendes Mädchen kümmert sich um einen Obdachlosen, der alles andere als harmlos ist.

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T. C. Boyle: No Way Home
Aus dem Englischen von Dirk van Gunsteren. Hanser, 382 Seiten, € 28,80

Eine Amour Fou in einem Wüstenstädtchen mit originellem Personal und ebensolchem Schluss.

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