Eine subjektive Auswahl der Bücher, die ich 2025 gelesen habe.


Colum McCann: Twist
Aus dem Englischen von Thomas Überhoff. Rowohlt, 414 Seiten € 29,50
Der in New York lebende Ire erzählt die Geschichte eines Rebellen, der Unterseekabeln zerstören will. Ein Thriller der anderen Art.

Rachel Kushner: See der Schöpfung
Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell. Rowohlt Verlag, 480 Seiten, 27,50 Euro
Auch die US-Amerikanerin schrieb einen Spionagethriller um eine Aussteigertruppe in einem wenig besiedelten Ort in Frankreich.

Christoph Hein: Das Narrenschiff
Suhrkamp Verlag, 752 Seiten, € 28,80
Die Geschichte der DDR aus der Sicht einzelner Charaktere, die darin verstrickt sind.

Percival Everett: Dr No
Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl. Hanser, 320 Seiten, € 26,80
Wieder ein rasanter Thriller im Muster eines James-Bond-Krimis. Es geht um das Nichts…

John Irving: Königin Esther
Aus dem amerikanischen Englisch von Peter Torberg und Eva Regul. Diogenes, 556 Seiten, € 33,95
Der Bestsellerautor erfindet sich eine alternative Biografie, die über weite Strecken in Wien spielt-

Dimitré Dinev: Zeit der Mutigen
Kein & Aber, 1148 Seiten, € 37,95
Familiengeschichten zwischen Österreich und Bulgarien, die fast das ganze 20. Jahrhundert umfassen. Packend anspruchsvoll.

Jonas Hassen Khemiri: Die Schwestern
Aus dem Schwedischen von Ursel Allensetin. Rowohlt, 736 Seiten, € 27,50
Zwei Familien zwischen Tunesien und Schweden – auf einer soll ein Fluch lasten. Mittendrin ein Schriftsteller.

Gaea Schoeters: Das Geschenk
Aus dem Niederländischen von Lisa Mensing. Zsolnay, 142 Seiten, € 22,70
Eine Satire um 20.000 Elefanten, die plötzlich in Deutschland sind und die Politik auf den Kopf stellen.

Stefan Slupetzky: Nichts wie weg
Picus, 254 Seiten, € 24,-
Eine richtige Wohlfühlgeschichte, die zwischendurch ein Krimi ist. Ein unwahrscheinlicher Lesespaß.

Ingrid Noll: Nachteule
Diogenes, 304 Seiten, € 27,95
Ein pubertierendes Mädchen kümmert sich um einen Obdachlosen, der alles andere als harmlos ist.

