Der in London lebende frühere Journalist Julian Barnes ist seit seinem Romanerfolg „Flauberts Papagei“ 1984 eine fixe Größe in der englischen Literatur. Meist sind seine Bücher eine Mischung aus Erzählung und Essay mit besonderer Berücksichtigung der Tücken der Geschichtsschreibung. Bei seinem neuesten Werk „Elisabeth Finch“ ist das nicht anders.
Wer sagt, wir hätten momentan schon genug Krisen? Im Volkstheater gibt es jetzt Vulkanausbrüche, Meteroiteneinschläge und zum finalen Schluss noch ein aus dem CERN ausgebrochenes alles verschlingendes Schwarzes Loch.
Aurora Venturini erlebte erst mit 85 ein Zipfelchen von Ruhm, als sie für ihren Roman „Die Cousinen“ 2007 einen nationalen argentinischen Preis erhielt.
Der Berliner Bezirk Neukölln war in den 90er-Jahren das migrantische Problemkiez der Stadt – Revierkämpfe im Drogenmilieu, Überfälle und Gewalt standen auf der Tagesordnung.
Oktober 1992: R.E.M., das Quartett aus Athens/Georgia, bestehend aus Bill Berry, Peter Buck, Mike Mills und Michael Stipe veröffentlichten ihr Album „Automatic for the People“ – und alle sprachen davon.
Die russische Provinz als den Ort, an dem zumindest alle denkenden Wesen an Stumpfsinnigkeit und Langeweile leiden, ist in den Dramen von Anton Tschechow immer präsent.