„Wunder und Wissenschaft“ im Palais Liechtenstein

Bild: ©LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna

Die Wiener Porzellanmanufaktur Du Paquier war bekannt für besonders fantasievolle Dekors und Kunstwerke. Niemals monumental, sondern detailreich und für die innige Betrachtung und Berührung gedacht, spiegeln die Porzellane Du Paquiers den Zeitgeist des barocken Wien, des Kaiserhauses und der mit ihm verbundenen Familien wider. Die Sonderausstellung WUNDER UND WISSENSCHAFT (30. Jänner – 30. März 2025) im Gartenpalais Liechtenstein stellt diese Schätze in einen kunst- und kulturgeschichtlichen Konnex.

Liechtenstein-Direktor Stephan Koja: „Dem Hofkriegsratsagent Claudius Innocentius du Paquier (1678–1751) gelang es, einige Mitarbeiter aus Meissen abzuwerben, wo unter strenger Geheimhaltung erstmals außerhalb Chinas Porzellan hergestellt wurde. Samuel Stöltzel macht dann erste Dekore in Kobaltblau unter der Glasur. Das Großartige der neuen Manufaktur ist aber, dass man in Wien viel erfindungsreicher als in Meissen war, denn dort wurde zunächst nur das chinesische Porzellan imitiert. Bei Du Paquier war man viel origineller, erfand neue Formen, Farben und Dekore. Außerdem produzierte man keine Serien, sondern immer nur Einzelstücke. Bald schon gab es auch große Exporterfolge – etwa in die Türkei.“

Im Rahmen von WUNDER UND WISSENSCHAFT werden von 30. Jänner bis 30. März 2025 (täglich 10 – 18 Uhr) Führungen durch die Sonderausstellung sowie Führungen durch die Dauerausstellung der Fürstlichen Sammlungen im 1. OG angeboten. Zusätzlich finden englische Führungen durch die Sonderausstellung immer samstags statt.


Weitere Infos und Ticketbuchung unter www.palaisliechtenstein.com

Nähere Informationen zu den Fürstlichen Sammlungen unter www.liechtensteincollections.at

Die neue Holiday on Ice-Show kommt von 16.1. bis 26.1. mit einer bildgewaltigen Inszenierung in die Wiener Stadthalle.

Holiday on Ice – NO LIMITS

Bild: ©Holiday On Ice Productions

Die neue Holiday on Ice-Show kommt von 16.1. bis 26.1. mit einer bildgewaltigen Inszenierung in die Wiener Stadthalle.

Holiday on Ice verbindet auf einzigartige Weise Innovation und Tradition und präsentiert ein völlig neues Universum von Live-Entertainment, auf und über dem Eis. Die Inszenierung hebt das weltweite Eiskunstlauf-Phänomen auf ein noch nie dagewesenes Niveau.

NO LIMITS erzählt eine mitreißende Geschichte über das Überwinden von Grenzen, das Finden von Liebe und die Macht der menschlichen Verbindung. Das spielerische Abenteuer zwischen Fantasie und Realität eröffnet Welten voller spannender Unterhaltung und zauberhafter Überraschungen.

Mit atemberaubenden Darbietungen der weltbesten Eiskunstläufer:innen, spektakulären Stunts, visionären Video- und Lichtprojektionen und einem Feuerwerk an farbenfrohen Kostümen begeistert Holiday on Ice NO LIMITS die gesamte Familie.

Am Sonntag, 26. Jänner 2025 um 15 Uhr bezaubern Thommy Ten & Amélie van Tass, die österreichischen Starmagier und Weltmeister der Mentalmagie, bei der 15-Uhr-Vorstellung am das Holiday-on- Ice Publikum in der Wiener Stadthalle.

Tickets gibt es auf www.stadthalle.com, unter 01/79 999 79 und an den Kassen der Wiener Stadthalle. Das Ticket gilt als Fahrschein für die Wiener Linien.


Die neue wienlive Ausgabe

Die neue wienlive Ausgabe

Der Donauwalzer ist mit Sicherheit jenes Musikstück, das man auf der ganzen Welt mit Wien und Österreich verbindet. 2025 feiert die Stadt den Geburtstag des Komponisten, der schon in seiner Familie Schani genannt wurde. Anregende Gedanken dazu liefern unter anderen Otto Brusatti und der Schauspieler Michael Dangl. Letzterer hat gar einen Roman über dessen Aktivitäten in Russland geschrieben. Am Cover sehen Sie die bekannte Dragqueen Tamara Mascara (Raphael Massaro), der gleich zweimal im Heft vorkommt – in einem Interview über seine Arbeit und sein Engagement und bei einer Talkrunde über Diversität.

Wir freuen uns, dass der weltberühmte Wissenschaftler Josef Penninger jetzt in Wien ein Institut aufbauen will (Interview im Heft) und befragten den Briten Richard Cockett bei seinem Wien-Besuch über seine erfolgreiche Abhandlung „Wien – Stadt der Ideen“. Dazu spricht Stadtrat Jürgen Czernohorsky über weitere Möglichkeiten von Renaturierung in Wien und Patricia Neumann, CEO von Siemens Österreich, über die Führung eines Milliardenkonzerns.


Die neue wienlive Ausgabe
©privat

ISMA: 14 JAHRE EHRENAMTLICHES, GLOBALES ÄRZTENETZWERK

Bild: ©privat

Der Wiener Top-Mediziner Professor Dr. Stefan Sacu baute mit ISMA in den vergangenen 14 Jahren ein international agierendes Netzwerk an Ärzt:innen auf, das ehrenamtlich vor Ort Menschen hilft, die keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben.

Spenden kommen direkt den Betroffenen zugute.

Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Stefan Sacu | ©Sophie Menegaldo

Die Gründungsidee: Direkt helfen, wo Hilfe gebraucht wird

„Ich möchte den Menschen, die keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben bzw. nur mangelnd medizinisch versorgt werden, vor Ort helfen. Ich möchte etwas zurückgeben, ich möchte direkt helfen…“ – das war die Intention von Top-Mediziner Professor Dr. Stefan Sacu, als er 2010 die Hilfsorganisation ISMA gründete.

Ein Netzwerk von 800 Ärzt:innen weltweit

Sacu, der am AKH Wien, einem der besten Krankenhäuser der Welt, das Forschungszentrum der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie sowie die Ambulanz für Diagnostik und Therapie Makulaerkrankungen leitet, baute in den vergangenen Jahren ein Netzwerk von rund 800 internationalen Ärzt:innen aus allen Fachgebieten von der Augenheilkunde bis zur Kardiologie auf, die überall auf der Welt freiwillig helfen, wo ihr Einsatz nötig ist. Rund 5.000 Menschen konnte bisher medizinisch geholfen werden, mehrere Tausend haben indirekte Hilfe durch aufklärende Gespräche durch die ISMA-Ärzt:innen erfahren.

Transparente Hilfe: Spenden kommen direkt an

Wichtig: Die Spenden kommen ausschließlich den Menschen vor Ort zu Gute. Die ISMA-Mediziner:innen, die freiwillig helfen, übernehmen unter anderem ihre Reisekosten selbst.

Erste Einsätze in Indien: Tausende Menschen medizinisch versorgt

Bereits beim ersten Einsatz in Indien wurden, so Sacu, von den Ärzt:innen rund 2.000 Menschen einem Screening unterzogen und etwaige notwendige medizinische Behandlungen eingeleitet. Seitdem sind die ISMA-Mediziner:innen in Indien vor Ort, in einem Medical Camp werden jährlich Hunderte Menschen behandelt, die sonst keine Chance auf ärztliche Hilfe hätten.

Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten

Zahlreiche weitere medizinische Einsätze führten die ISMA-Ärz:innen in entlegene und nur schwer zugängliche Gebiete der Türkei an der syrischen Grenze. In Kriegsgebieten wie in Syrien können die freiwilligen ISMA-Mediziner:innen zwar nicht vor Ort helfen, allerdings, so Stefan Sacu, besteht enger Kontakt mit Ärzt:innen der Region. Sie wissen, was dringend benötigt wird, etwa medizinische Instrumente und Gerätschaften und/oder Medikamente. In einem konkreten Fall mussten die Mediziner:innen etwa auf Grund des Krieges mit 60 Jahre alten Narkosegeräten arbeiten, ISMA sorgt für modernere Gerätschaften.

Unterstützung auch in Europa

Die ISMA-Mediziner:innen sind auch in Europa tätig, so machen sie etwa in Österreich, Deutschland, der Schweiz und in Schweden Migrant:innen mit dem jeweiligen Gesundheitssystem vertraut.

14 Jahre ISMA: Ein Resümee voller Dankbarkeit

Stefan Sacu`s Resümee nach 14 Jahren ISMA-Arbeit: „Es ist großartig, erleben zu dürfen, wie froh und glücklich die Menschen über unsere Hilfe sind. Ich war vor zwei Monaten in den Bergen an der türkisch-syrischen Grenze, um die Menschen dort medizinisch zu versorgen. Die enorme Dankbarkeit ist unbeschreiblich. Das muss man erleben!“

Spenden
Konto: International Syriac Medical Association
BIC: GIBAATWW
IBAN: AT05 2011 1295 1490 7001
www.isma.or.at
Österreichische Nationalbibliothek: Führungen zum frommen Revolutionär Anton Bruckner

Österreichische Nationalbibliothek: Führungen zum frommen Revolutionär Anton Bruckner

Bild: ©Österreichische Nationalbibliothek

Am 4. September feierte die Musikwelt den 200. Geburtstag Anton Bruckners. Aus diesem Anlass widmet die Österreichische Nationalbibliothek dem bedeutenden Komponisten noch bis 26. Jänner 2025 eine eigene Ausstellung im Prunksaal. Jeden Donnerstag um 18 Uhr und jeden Sonntag um 15 Uhr bieten Führungen zur Sonderausstellung einen faszinierenden Einblick in Bruckners kreative Welt und lädt Besucher*innen dazu ein, die kulturelle Tiefe seiner Musik zu erkunden. Musikliebhaber*innen und Kulturinteressierte können dabei seine einzigartigen Werke, seine persönlichen Schriften und seine inspirierende Lebensgeschichte entdecken.

Weltweit einzige Sammlung

Möglich ist die Ausstellung durch die weltweit einzigartige Bruckner-Sammlung, die 2014 in das Nationale Memory of the World Register der UNESCO aufgenommen wurde und in deren Bestand sich etwa die Originalhandschriften der Hauptwerke Bruckners befinden. In seinem Testament verfügte Anton Bruckner, dass die handschriftlichen Partituren seiner Hauptwerke in die damalige k.k. Hofbibliothek gelangen sollten, was nach seinem Tod 1896 auch geschah. Dieses Bruckner-Erbe wurde von der Österreichischen Nationalbibliothek seither als Verpflichtung angesehen, den Bestand systematisch durch Erwerbungen – sowohl Schenkungen als auch Ankäufe – zu erweitern. So gelangten im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts wichtige Objekte, darunter alternative Fassungen der Symphonien, Abschriften, Drucke, Briefe, persönliche Dokumente und Nachlässe aus dem Umkreis Bruckners in den Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek.


Informationen & Details
Bis 26. 1. 25
Führungen jeden Donnerstag um 18 Uhr und Sonntag um 15 Uhr
onb.ac.at

Das House of Strauss verspricht einzigartige Atmosphäre. – ©Sima Prodinger

Silvester im House of Strauss – Exklusiver Abend zum Jahreswechsel

Das House of Strauss verspricht einzigartige Atmosphäre. – ©Sima Prodinger

Der Silvesterabend im House of Strauss macht Musikgeschichte lebendig und lässt Sie im weltweit letzten original erhaltenen Konzertsaal den Jahreswechsel erleben. Am 31. Dezember 2024 lädt das House of Strauss zu einem exklusiven Silvesterkonzert ein, das den glanzvollen Auftakt für das Straussjahr 2025 bildet – zum 200. Geburtstag von Johann Strauss Sohn.

Geschichte

Der Strauss-Saal im ehemaligen Casino Zögernitz ist ein wahres Meisterwerk der Wiener Musiktradition. Seit 1837 bezaubert dieser einzigartige Saal mit seiner außergewöhnlichen Akustik und zieht Künstler*innen von Weltrang an. Hier sitzen Sie stets auf der originalen Thonet-Bestuhlung, die den Charme und die Eleganz der goldenen Ära Wiens bewahrt. Erleben Sie ein Stück Geschichte hautnah und lassen Sie sich von der Atmosphäre dieses legendären Konzertsaals verzaubern. Für den Silvesterabend wird es außerdem einen besonderen Gast geben: Prof. Dr. Eduard Strauss, der Ururenkel von Johann Strauss Vater, wird als Ehrengast anwesend sein und den Abend mit seiner Präsenz zu einer Hommage an die Strauss-Dynastie machen.

Glanz und Genuss

Die Silvestergala beginnt um 20:00 Uhr mit einem stilvollen Empfang und einem Vier-Gänge-Galadinner, das Sie kulinarisch auf den Abend einstimmt. Um 20:30 Uhr entführt Sie das festliche Silvesterkonzert des House of Strauss Orchestra in die musikalische Welt der Strauss-Dynastie – eine Reise durch Walzer, Polkas und Ouvertüren der Strauss-Familie. Danach erwartet Sie eine elegante Silvesterparty, bei der Sie den Jahreswechsel feiern können. Stoßen Sie auf das neue Jahr an und genießen Sie den Übergang ins Straussjahr 2025 am weltweit letzten Originalschauplatz.

Geschenksidee

Verschenken Sie den Zauber der Wiener Musiktradition und einen unvergesslichen Abend im Strauss-Saal. Feiern Sie Silvester im originalen Strauss-Saal, einem historischen Ort, an dem Wiens musikalische Seele unsterblich wurde, und erleben Sie den Auftakt zum Straussjahr 2025 an einem Ort, der die goldene Ära der Wiener Klassik lebendig hält.


31. 12. 24
20.00 Uhr
www.houseofstrauss.at

©Brent Stirtin

 Neue Dimensionen der visuellen Kunst – „World Unseen“ im Museumsquartier

©Brent Stirtin

Canon gestaltet in Zusammenarbeit mit dem Verein Blickkontakt und dem Blinden- und Sehbehindertenverband Wien, Niederösterreich und Burgenland die Ausstellung „World Unseen“, die neue Dimensionen der visuellen Kunst für alle Menschen erlebbar macht – unabhängig von ihrer Sehfähigkeit.

„World Unseen“ kombiniert Fotografie mit innovativer Technologie und schafft so ein einzigartiges Erlebnis. Dank der taktilen Drucktechnik entstanden Bilder, die nicht nur betrachtet, sondern auch ertastet werden können.

Der Eintritt ist kostenlos.

Wann: 11. und 12. Dezember 2024 von 10 bis 20 Uhr

Wo: MuseumsQuartier – Arena21 Museumsplatz 1, 1070 Wien

www.canon.at/world-unseen

Eine Liebeserklärung an die Literatur – Die „Eine STADT. Ein BUCH.“-Gala

DI Dr.tech Michael Fuchs, Christian Pöttler, Andrej Kurkow, Veronica Kaup-Hasler, der ukrainische Botschafter in Österreich Vasyl Khymynets und Lilian Klebow (v.l.n.r.) – ©Stefan Burghart

Am Abend des 20. November verwandelte sich das Wiener Rathaus in eine glanzvolle Bühne für Literaturbegeisterte und Ehrengäste, die der diesjährigen „Eine STADT. Ein BUCH.“ Gala zu Ehren des ukrainischen Autors Andrej Kurkow beiwohnten. Die Veranstaltung, eine Liebeserklärung an die Literatur, zog rund 400 Gäste in das historische Ambiente des Festsaals.

Bereits um 18 Uhr füllte sich der Eingangsbereich mit geladenen Gästen, darunter namhafte Persönlichkeiten wie echo Medienhaus-Geschäftsführer Christian Pöttler mit Uschi Pöttler-Fellner, Stadträtin Veronica Kaup-Hasler, sowie der Autor Andrej Kurkow und seiner Frau. Vor Beginn der Gala trafen sich die Ehrengäste zu einem informellen Austausch im Roten Salon des Rathauses.

Eine Nacht im Zeichen der Literatur

Die Gala selbst wurde charmant und souverän von Schauspielerin Lilian Klebow moderiert. Musikalisch untermalt wurde der Abend durch gefühlvolle Darbietungen von Valeria Rymska-Dolhikh am Klavier und ihrer Kollegin an der Bratsche mit ukrainischen Kompositionen, die die Verbindung zum Werk und zur Herkunft des Autors auf eindrucksvolle Weise unterstrichen.

Stadträtin Veronica Kaup-Hasler eröffnete die Feierlichkeiten mit einer herzlichen Begrüßung und einer inspirierenden Rede über die essentielle Rolle der Literatur für unsere Gesellschaft. Sie betonte, wie wichtig kulturelle Initiativen wie „Eine STADT. Ein BUCH.“ sind, um Menschen miteinander zu verbinden und den Wert von Büchern zu feiern.

Christian Pöttler führte das Publikum anschließend in die beeindruckende 23-jährige Geschichte der Aktion ein und schilderte die Anfänge, die mittlerweile zu einer fest etablierten Tradition in Wien geworden sind. Michael Fuchs, Vorstandsmitglied der Wien Energie, hob hervor, welche Bedeutung die Unterstützung der Aktion für das Unternehmen als Partner hat und wie sehr das Gratisbuch das Kulturgeschehen in Wien bereichert.

Bilder: © Stefan Burghart / Sandra Oblak

100.000 Gratisbücher in ganz Wien

Ein Höhepunkt des Abends war zweifellos die Lesung von Andrej Kurkow aus seinem Werk „Picknick auf dem Eis“, dem diesjährigen Gratisbuch. Mit seiner markanten Stimme und feinem Humor zog der Autor die Zuhörer:innen in den Bann seiner Erzählung, die eine faszinierende Mischung aus Satire und Melancholie darstellt.

Nach dem offiziellen Programm wurde das festliche Buffet eröffnet, das Raum für Gespräche und den persönlichen Austausch bot. Den Abschluss des Abends bildete eine Signierstunde mit Andrej Kurkow, bei der die Besucher:innen die Gelegenheit nutzten, ihre Exemplare des Gratisbuchs signieren zu lassen. Ab sofort kann sich jeder ein Gratisbuch bei einer der 395 Verteilerstellen in Ganz Wien abholen.

Bilder: © Stefan Burghart / Sandra Oblak

Am Dienstag, dem 19. November, um 11 Uhr, wurde die beliebte Gratisbuch-Aktion „Eine STADT. Ein BUCH.“ feierlich im Wiener Rathaus eröffnet. Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und das echo medienhaus begrüßten zahlreiche Leseinteressierte im festlichen Saal beim Nordbuffet, der bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Eine STADT. Ein BUCH – Gratis-Buch Aktion im Wiener Rathaus eröffnet

Michael Ludwig eröffnete die Aktion um 11 Uhr im Wiener Rathaus.
Alle Fotos: ©Stefan Burghart

Am Dienstag, dem 19. November, um 11 Uhr, wurde die beliebte Gratisbuch-Aktion „Eine STADT. Ein BUCH.“ feierlich im Wiener Rathaus eröffnet. Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und das echo medienhaus begrüßten zahlreiche Leseinteressierte im festlichen Saal beim Nordbuffet, der bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Erste Exemplare verteilt

Die Stimmung war von Anfang an enthusiastisch, und der Büchertisch, auf dem das diesjährige Buch „Picknick auf dem Eis“ auflag, war nach der Eröffnung in Windeseile leergeräumt. Das Highlight der Veranstaltung war zweifellos die Signierstunde mit dem Ukrainischen Autor Andrej Kurkow. Geduldig signierte der Schriftsteller jede Ausgabe seines Werks, damit alle Gäste mit einem persönlichen Andenken nach Hause gehen konnten.

Bei der größten Gratisbuchaktion der Welt, werden ab sofort an 396 Stellen in ganz Wien 100.000 Exemplare kostenlos verteilt, um möglichst vielen Menschen Zugang zu Literatur zu ermöglichen.


Literatur verbindet Menschen und Kulturen

Im Rahmen der Eröffnung sprach Helmut Schneider, Literaturkenner und Initiator der Aktion, über den Inhalt des Buches und stellte dabei die Aktualität des Werks von Andrej Kurkow in den Vordergrund. Bürgermeister Dr. Michael Ludwig nutzte die Gelegenheit, um im Interview Solidarität mit der Bevölkerung der Ukraine zu bekunden. Gemeinsam mit Helmut Schneider sprach er über die geschichtlichen Verbindungen zwischen Österreich und der Ukraine sowie über die essenzielle Rolle der Literatur in gesellschaftlichen und politischen Diskursen. „Literatur kann keine politischen Probleme lösen, aber Literatur kann einladen, gemeinsam eine Lösung für politische Probleme zu finden“, betonte Bürgermeister Ludwig in seiner Ansprache. Andrej Kurkow ließ die Gäste mit seinen Worten schmunzeln: „Ohne Humor kann man nicht überleben. Ohne Geld schon, aber nicht ohne Humor.“ Seine pointierten Aussagen und die tiefgründige Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der heutigen Zeit spiegeln sich auch in seinem Werk wider.


Einladung zur Podiumsdiskussion

Die Aktion „Eine STADT. Ein BUCH.“ lädt am Mittwoch, dem 20. November, zu einer Podiumsdiskussion mit Autor Andrej Kurkow. Um 18:30 Uhr im Service-Treff der Wiener Stadtwerke Spittelau (Spittelauer-Lände 45, 1090 Wien). Der Eintritt ist frei, und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem inspirierenden Austausch teilzunehmen.


INFO
einestadteinbuch.at

Dienstag, 11 Uhr wird im Rathaus die große Leseaktion „EineSTADT.EinBUCH.“ eröffnet, die ersten Gratisexemplare von Andrej Kurkows „Picknick auf dem Eis“ werden verteilt. – ©Bubu Dujmic

Eine STADT. Ein BUCH. – Große Eröffnung im Rathaus

Bild: ©Bubu Dujmic

Am 19. 11. um 11 Uhr wird im Rathaus die große Leseaktion „Eine STADT. Ein BUCH.“ eröffnet, die ersten Gratisexemplare von Andrij Kurkows „Picknick auf dem Eis“ werden verteilt.

Wer sich sein Gratisexemplar sichern und gleich von Autor Andrij Kurkow signieren lassen will, kann ins Nordbuffet des Rathauses kommen – zur Eröffnung von „Eine STADT. Ein BUCH.“ mit dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und natürlich dem ukrainischen Autor Andrij Kurkow, der direkt aus Kiew anreist.

In dem Roman geht es um einen Schriftsteller, der Nachrufe auf Vorrat schreibt und einen Pinguin aus dem Zoo gerettet hat. Nach und nach wird das Buch zum Krimi (siehe Beschreibung in diesem Newsletter).

Andrij Kurkow wurde 2000 mit „Picknick auf dem Eis“ weltberühmt. Seither hat er noch zahlreiche weitere Bestseller veröffentlicht, seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist er weltweit unterwegs, um auf die Situation in seiner Heimat aufmerksam zu machen.

Am 20. November wird Andrij Kurkow im Kundenzentrum der Wien Energie Spittelau, ab 18.30 Uhr mit Helmut Schneider über sein Buch und die Ukraine diskutieren und kurz aus dem Roman lesen. Der Eintritt ist frei und natürlich kann man auch dort ein Exemplar von „Picknick auf dem Eis“ bekommen.

Ort: Spittelauer Lände 45, 1090 Wien
einestadteinbuch.at