„Strauss mit Aussicht“ – 2. und 3. August Open Air „Am Himmel“

Am ersten Augustwochenende lädt Johann Strauss 2025 Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, zum Lebensbaumkreis „Am Himmel“ in Wien-Döbling. Unter dem Titel „Strauss mit Aussicht“ stehen am 2. und 3. August 2025 genreübergreifende Auftritte, musikalische Wanderungen und ein Kulturpicknick auf dem Programm. Mit Blick über die Stadt eröffnen Künstler*innen wie EsRAP & Marino Formenti, BartolomeyBittmann, der Schmusechor, Viktor Gernot, Stippich&Uhler :: Bravour Schrammeln, Marina & The Kats u.v.a. neue Perspektiven auf das Werk von Johann Strauss.

Open-Air-Konzert am Samstag, 2. August

„Strauss mit Aussicht“ eröffnet am 2. August um 19:00 Uhr mit einem Open-Air-Konzert auf einer großen Bühne „Am Himmel“. In einem vielfältigen Programm treffen Strauss’sche Motive auf Hip-Hop, Rock, Operette und queer-feministische Choreografie. Mit dabei sind unter anderem das Duo EsRAP mit dem Pianisten Marino Formenti, das Cello-Mandola-Duo BartolomeyBittmann, der Schmusechor und das inn.wien ensemble

Tickets: 15 Euro Vorverkauf | 20 Euro Abendkassa

Ein Klangpfad und Ö1 KulturPicknick am Sonntag, 3. August

Am 3. August starten ab 09.00 Uhr im 10-Minuten-Takt bis 10:00 Uhr musikalische Spaziergänge vom Peter-Alexander-Platz in Grinzing zum Lebensbaumkreis „Am Himmel“. Entlang des Weges werden an neun Stationen Kurzstücke zeitgenössischer Komponist*innen uraufgeführt – von Wiener Lied über Jazz bis zu Elektronik. Dieser „Klangpfad“ wird von der Austrian Composers Association kuratiert. Am Ziel erwartet das Publikum eine große musikalische Improvisation auf der Bühne „Am Himmel“. Mitwirkende sind unter anderem Flora GeißelbrechtSainko Namtchylak, Jakob GruchmannMia Zabelka und weitere Künstler*innen.

Ab 13:00 Uhr lädt das Ö1 KulturPicknick bei freiem Eintritt zum entspannten Beisammensein auf den „Himmel“: Mit Kabarett, Live-Musik, Quiz, kulinarischen Angeboten und Kinderprogramm entsteht ein Tag voller Kulturgenuss für alle Generationen. Auf der Bühne wechseln sich Wiener Volksmusik, Indie-Swing, klassische Tanzmusik und satirische Beiträge ab – unter anderem mit Viktor GernotStippich&Uhler :: Bravour SchrammelnMarina & The Kats, dem RSO Livestream Ensemble und einem Ö1 Sonderquiz „gehört gewusst“.

Ö1 überträgt ab 13:10 Uhr live vom Ö1 KulturPicknick.

Zur optimalen Planung und Ressourcenschonung für das Ö1 KulturPicknick wird um Anmeldung bis spätestens 25. Juli hiergebeten.

Veranstaltungsort
Am Himmel, 1190 Wien

Termine
Samstag, 2. August 2025, 19:00 Uhr – Konzert „Strauss mit Aussicht“
Sonntag, 3. August 2025, 9:00 Uhr – Klangpfad (Peter-Alexander-Platz, 1190 Wien)
Sonntag, 3. August 2025, 13:00 Uhr – Ö1 KulturPicknick, „Am Himmel“, Lebensbaumkreis

Foto: Cello-Mandola-Duo BartolomeyBittmann C Stephan Doleschal

Kriminacht mit Leo-Perutz-Preis

Die Kriminacht ist seit Jahren Partner des Leo-Perutz-Preises, der deshalb auch im Rahmen der Kriminacht – heuer am 23. Oktober – vergeben wird. Der Preis wird von der Stadt Wien Kultur und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels vergeben. Die Stadt Wien Kultur stiftet dabei das Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro. 

Jetzt wurde die Shortlist für den Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2025 bekanntgegeben. Folgende Titel, in alphabetischer Reihenfolge sind nominiert:

Petra Hartlieb – Freunderlwirtschaft (DuMont Buchverlag)
Gudrun Lerchbaum – Niemand hat es kommen sehen (Haymon Verlag)
Annemarie Mitterhofer – Wiener Enzianmord (Gmeiner-Verlag)
Ursula Poznanski – Teufels Tanz (Knaur Verlag)
Thomas Raab – Der Metzger gräbt um (Haymon Verlag)

Alle Nominierten werden am 23. Oktober bei der Kriminacht in verschiedenen Wiener Kaffeehäusern bei freiem Eintritt aus ihren Werken lesen. 

Die Jury
Die Jury 2025 bestand heuer aus Sylvia Fassl-Vogler (Stadt Wien Kultur), Ingrid Rehusch (ORF), Heinrich Steinfest (Leo-Perutz-Preisträger 2024) und Sascha Wittmann (Buchhandlung Bücher Wittmann).

Der Preis
Mit dem Leo-Perutz-Preis, der jährlich vergeben wird, sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen.

Im Vorjahr ging der Preis an Heinrich Steinfest für seinen Kriminalroman „Gemälde eines Mordes“. Leo Perutz (1882 – 1957), in Prag geborener österreichischer Schriftsteller, war ein Pionier des phantastischen Romans, am bekanntesten sind seine Werke „Der Meister des jüngsten Tages“ und „Nachts unter der steinernen Brücke“.

Die Termine der Lesungen werden nach dem Sommer auf kriminacht.at zu finden sein. (Foto von Leo Perutz: Zsolnay Verlag)

Wien-Kultur in den 60er- und 70er-Jahren – Der Kulturmanager Edek Bartz im Interviewbuch von Klaus Nüchtern

Vielleicht habe ich die falschen Leute gekannt oder war noch zu jung, aber in meiner Erinnerung waren die 70er-Jahre in Wien noch ziemlich grau und fade. Dass Wien schon vor Helmut Zilk als Kulturstadtrat (ab 1979) durchaus spannende Acts geboten sowie Lokale und Galerien besessen hat, beweist das Interviewbuch von Klaus Nüchtern mit dem Musiker (Geduldig & Thiemann) und Kulturmanager Edek Bartz. Bartz.

1946 als Sohn eines polnischen Chemikers und einer Wienerin in einem Flüchtlingslager der Sowjetunion geboren, organisierte schon 1967 Konzerte von Frank Zappa 1967 und 1969 von Jimi Hendrix 1969 im Wiener Konzerthaus. Er hat aber auch in der Kunstwelt ordentlich mitgemischt. Mit Peter Alexander, Falco und Andre Heller arbeitete er intensiv zusammen. Und er ist in New York bis ins Atelier von Jean-Michel Basquiat vorgedrungen, als dieser noch nicht weltberühmt war und für ein paar tausend Dollar Arbeiten verkaufte.

Falter-Kulturredakteur Klaus Nüchtern hat Bartz, der nächstes Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, in 16 Interviews zur damaligen Szene befragt und dabei neben vielen Anekdoten auch wichtige Eindrücke vom Wien der vermeintlich grauen Jahre gehoben. Natürlich dürfen auch die Schattenseiten – die vielen alkohol- und drogenabhängigen Musiker und Fans – in dieser Geschichte der Wiener Kultur nicht fehlen. Aber der Optimismus von Bartz war wahrscheinlich immer ansteckend, auch wenn es immer schwerer wurde, etwa Falco bei seiner Japan-Tournee für seinen Auftritt fit zu bekommen. Ein Buch, das alle an Wien-Kultur-Interessierte lesen müssen!  

Klaus Nüchtern: Interessant, du, faktisch… – Edek Bartz und Wiens Aufbruch in die Pop-Moderne. Residenz Verlag, 176 Seiten, € 24,-

Der Sommer ist mörderisch in Wien

Wiener Grüße aus Balkonien!

Neue Schaufensterausstellung des Jüdischen Museum Wiens, einem Museum der Wien Holding

Vom Sommer auf Reisen zum Sommer auf dem Balkon – jüdisches Familienleben im Karl-Marx-Hof.

Sommerzeit war Reisezeit – auch für die jüdische Familie Mezei aus Wien. In einem sorgfältig gestalteten Fotoalbum mit dem Titel „Gemeinsam Erlebtes, gemeinsam Erschautes“ hielten sie Eindrücke ihrer Urlaube in den 1920er- und 1930er-Jahren fest: Postkarten, Fotografien von Sehenswürdigkeiten, Hotels und gemeinsame Momente erzählen vom Reisen in einer kleinbürgerlich-urbanen Lebenswelt.

Zwischen diesen Reiseerinnerungen finden sich auch unerwartete Aufnahmen vom Balkon der Familie im Karl-Marx-Hof, ein Blick auf das, was man heute umgangssprachlich „Balkonien“ nennt: den Sommer zu Hause. In einer Zeit, in der Balkone noch als Luxus galten, wurde dieser durch den sozialen Wohnbau des Roten Wien für die Vielen zugänglich gemacht.

Das neue Schaufenster porträtiert die Familie Mezei: Moritz Mezei, geboren 1886 in Steinbrunn, war Journalist, Schriftsteller und Übersetzer; seine Frau Margarete, geborene Neufeld, arbeitete ebenfalls publizistisch und war beruflich eigenständig. Die Zwillinge Ilse und Kurt wurden 1924 geboren. 1929 zog die Familie in den Karl-Marx-Hof, eines der bekanntesten Bauprojekte des Roten Wien. Mit moderner Infrastruktur, Grünflächen und Gemeinschaftseinrichtungen wurde dort eine neue Vorstellung von Wohnen und Alltag Realität. Der „Anschluss“ 1938 änderte die Situation für „nicht-arische“ Mieter:innen aus dem kommunalen Wohnbau, so auch für die Familie Mezei.

Mehr zu ihrer Geschichte gibt es in der Dauerausstellung und im aktuellen Blogbeitrag zu lesen – inklusive einer kleinen Überraschung!

Das Schaufenster ist ab sofort in der Dorotheergasse 11 zu sehen.

Konzept: Ekaterina Bebikh & Caitlin Gura
Design: Stefan Fuhrer, Wien
Fotos: © Jüdisches Museum Wien

Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien

Der verrückte Literaturbetrieb in Berlin – Nell Zinks „Sister Europe“

Screenshot

Die Kalifornierin Nell Zink lebt seit 2000 in Deutschland und schreibt hier gut lesbare, aber auch literarisch anspruchsvolle Romane. In ihrem Neuesten nimmt sie Berlins Kulturszene auf die Schippe. Mit schillernden Figuren. Da ist etwa der Sohn des Kunstkritikers Demian, der sich als Mädchen fühlt und in aufreizender Kleidung vergeblich versucht, am Strich Karriere zu machen. Damians Freund ist ein Amerikaner, der im Berlin der Umbruchsjahre mäßig faktenbasierte Büchlein für Pop-Fans bei Konzerten vertreibt. Und da ist ein arabischer Geschichtenerzähler, der voll von Vorurteilen ist, aber dem ein Literaturpreis verliehen werden soll. Eine eher fade Angelegenheit, bei der zum Entsetzen der Gäste nicht einmal Alkohol ausgeschenkt werden darf. Alles kulminiert in einer langen Nacht, in der auch ein vertrottelter Polizist Jagd auf den verhinderten Stricher macht. Mittendrin ist eine Enkelin von schwer belasteten Nazis, die als vermeintliche Widerstandskämpferin eine Villa mitten in Paris für sich retten konnte.

Der Roman ist zweifelsohne sehr amüsant geraten, viel Tiefgang sollte man diesmal bei Zink allerdings nicht erwarten. Sicher nicht das beste Buch der sonst so zuverlässigen Autorin.

Nell Zink: Sister Europe. Aus dem Englischen von Tobias Schnettler. Rowohlt, 268 Seiten, € 25,95

„Reden wir übers Leben“: Uschi Pöttler-Fellner stellte ihren Gesprächsband mit Erika Freeman (98), Zeitzeugin und Psychoanalytikerin, vor.

Arno Geigers Buch über seinen alzheimerkranken Vater  heuer bei „EineStadt.EinBuch.“

Als 2011 Arno Geigers „Der alte König in seinem Exil“ über die Alzheimererkrankung seines Vaters erschien, war Demenz noch nicht wirklich als wichtiges Thema in der Gesellschaft angekommen. Sicher gab es Berichte über Prominente wie Ronald
Reagan, der seine Alzheimererkrankung schon in den 90er-Jahren öffentlich machte, aber die vielen Betroffenen und Angehörigen litten im Stillen. Literarische Bearbeitungen gab es kaum und so ist „Der alte König in seinem Exil“ so etwas wie ein Durchbruch bei diesem Thema. Zumal das Buch alles andere als ein trauriges Lamento darstellt. Arno Geiger erzählt in seinem Werk mit viel persönlicher Anteilnahme von seinem Vater, der nach dem Krieg aus der Gefangenschaft zu Fuß aus Russland zurückkehrte und ein bescheidenes Leben als Gemeindeschreiber in Wolfurt führte. Er verschweigt dabei keineswegs die Schwierigkeiten im Umgang mit dem Kranken, den er jahrelang betreute, aber es finden sich auch durchaus komische Szenen in dem Werk. Etwa wenn der Sohn dem Vater den Hut reicht und dieser sagt: „Das ist recht und gut. Aber wo ist mein Gehirn?“. Ein andermal erklärt der Vater: „Es geschehen keine Wunder, aber Zeichen.“

Präsentation. Das Buch macht nicht nur Betroffenen Mut. Immer wieder gibt es für den Sohn auch Augenblicke des Glücks bei der Betreuung des Vaters. Es ist das literarische Können des Autors, das aus dem Buch etwas Besonders macht. Für „Eine Stadt. Ein Buch.“ reiht sich „Der alte König in seinem Exil“ ein in Büchern, die besonders relevant für die Stadt sind. So wurde etwa Bernhard Schlinks „Der Vorleser“ auch deshalb ausgewählt, weil Analphabetismus – das Thema des Romans – ein drängendes Problem ist. „Der alte König in seinem Exil“ ist aber auf jeden Fall ein exquisites Stück Literatur, das zurecht zum Bestseller wurde. Auch weil es so herrlich zu lesen ist. „Eine Stadt. Ein Buch.“startet heuer am 19. Oktober mit einer Präsentation im Rathaus. Am 20. Oktober wird Arno Geiger bei der Wien Energie Spittelau aus dem Buch lesen.

Der österreichische Schriftsteller Arno Geiger wurde 1968 in Bregenz geboren und lebt in Wien und Wolfurt. Der Bestseller „Der alte König in seinem Exil“ des vielfach ausgezeichneten Autors wird ab 19. November 100.000mal in Wien gratis abgegeben. Das Cover des Aktionsbuchs zeigt „Die  große Welle“ von Hokusai. Foto: Bubu Dujmic

INFO: einestadteinbuch

2 Töchter und der Frieden in Nahost – Leon de Winters ungewöhnlicher Arzteroman „Stadt der Hunde“

Gleich vorweg – die Stadt der Hunde ist Tel Aviv, wo gutsituierte Menschen am schicken Rothschild Boulevard ihre Vierbeiner Gassi führen. Dort ist der holländische Star-Gehirnchirurg Jaap Hollander, der ungewollt in eine höchst geheime und delikate Mission verwickelt wird. Er soll nämlich die junge Tochter des saudischen Herrschers mit einer Operation heilen. Ein Unterfangen, das sämtliche Fachleute abgelehnt haben zumal sie fürchte dass sie nicht am Leben bleiben würden, wenn die Operation schief geht…. Aber Jaap ist nun einmal der beste – obwohl er schon im Ruhestand ist und Israel nur besucht, weil er das Andenken an seine eigene Tochter, die vor 10 Jahren in einem Krater der Negev-Wüste spurlos verschwunden ist. Dabei war seine Beziehung zu Lea vor ihrem Verschwinden nicht einmal besonders intensiv. Aber seit ihrem Verschwinden kommt er regelmäßig, um sie zu suchen. In der Nähe seines Hotels, wo Lea verschunden ist, taucht inzwischen immer wieder ein Hund auf, der Jaap wie ein Führer durch die Unterwelt erscheint – sozusagen der Höllenhund Zerberus aus der griechischen Mythologie.

„Die Stadt der Hunde“ ist ein bemerkenswert spannender Mystery-Thriller, der sicher auch gut zur Sommerlektüre geeignet ist. Politische Diagnose des Nahost-Konflikts inklusive.

Leon de Winter: Stadt der Hunde. Aus dem Niederländischen von Stefanie Schäfer. 264 Seiten, € 27,50

Discofieber in Mörbisch: Der Countdown für die Premiere läuft

Ein Musical mit Tiefgang und Zeitgeist

Mörbisch wird zum sommerlichen Hotspot für Musicalfans. Generalintendant Alfons Haider zeigt sich begeistert über die Wahl des Stücks: „Auch wenn das Original aus den 70er Jahren stammt, ist das Thema aktueller denn je.“ Im Mittelpunkt steht Tony Manero, der zwischen Disco-Glamour und dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben schwankt. Identitätssuche und Selbstverwirklichung stehen im Zentrum der Handlung – ein zeitloses Thema, das auch heutige Generationen anspricht.

Ein Bühnenbild mit Wow-Effekt

Das Bühnenbild von Walter Vogelweider ist fast vollständig fertiggestellt und verspricht einen spektakulären ersten Eindruck. „Schon beim Betreten des Zuschauerraums wird es ein erstes Staunen geben“, kündigt Haider an. Die Bühne wird zur glitzernden Discofläche, auf der das Ensemble – bestehend aus Künstlerinnen und Künstlern aus zwölf Nationen – eine energiegeladene Show abliefert.

Musikalische Dauerbrenner garantieren mitreißende Abende

Die Musik von Saturday Night Fever ist ein Garant für gute Stimmung: Songs wie Stayin’ AliveNight FeverHow Deep Is Your Love oder You Should Be Dancing sind weltbekannt und bringen das Discofieber zurück nach Mörbisch. „Spätestens nach dem dritten Hit wird niemand mehr ruhig sitzen können“, so Haider.

Musicalsommer in Mörbisch

Von 10. Juli bis 16. August 2025 heißt es auf der Seebühne Mörbisch: Bühne frei für Glitzer, Tanz und mitreißende Musik. Mit Saturday Night Fever – Das Musical erwartet das Publikum ein Sommerabend voller Emotion, Energie und Nostalgie – ganz unter dem Motto: Disco lebt!

Tickets und weitere Informationen unter: www.seefestspiele-moerbisch.at

„Wir feiern am 10. Juli mit ‚Saturday Night Fever‘ Premiere, worauf ich mich bereits wahnsinnig freue. Mit der Stückwahl, auch wenn das Original aus den 70iger Jahren stammt, sind wir am Puls der Zeit: Ein zentrales Thema des Musicals ist die Suche nach Identität und Selbstverwirklichung. Hauptcharakter Tony Manero steht vor der Entscheidung, ob er sich weiterhin in der Disco-Welt verliert oder den Mut fasst, sein Leben aktiv zu verändern. Das hochkarätige Leading Team hat für diese Produktion bereits Großartiges geleistet. Der Bühnenaufbau ist seit einigen Wochen im Gange und ich verspreche nicht zu viel, wenn ich sage, dass das von Walter Vogelweider erdachte Bühnenbild dem Publikum bereits beim Hineingehen das erste Ah entlocken wird. Mit dem Probenstart kommt unser Cast mit ins Spiel. Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt ins Ensemble zu holen. Aus 12 unterschiedlichen Nationen wird sich das Ensemble in Mörbisch treffen, um mit und für unser Publikum Abend für Abend das Discofieber zu entfachen. Spätestens nach der dritten Hitnummer der Bee Gees wird es im Publikum niemanden mehr auf den Plätzen halten.

Alfons Haider

Generalintendant


Konzerthighlights 2025 auf der Seebühne Mörbisch

Neben der großen Musicalproduktion der Seefestspiele Mörbisch bietet die Seebühne als solche auch diesen Sommer wieder ein buntes wie hochkarätiges Konzertprogramm. Ganz nach dem Motto „Oben die Sterne, unten die Stars“ wird die einzigartige Open-Air-Bühne internationale und nationale Größen unterschiedlicher Genres, von Schlager über Rock bis hin zum Großevent für Blasmusik-Fans beherbergen.29. Juli: Bonnie Tyler & Nazareth5. August: Semino Rossi – Live in Concert23. August: Feuerwerk der Blasmusik

Konzerttermine 2025 auf der Seebühne Mörbisch auf einen Blick:

  • Starnacht am Neusiedler See: 06. und 07.06.2025 | seefestspiele-moerbisch.at
  • Die Schlagerparty: 14.07.2025 | oeticket.com
  • Roland Kaiser: 15.07.2025 | oeticket.com
  • Bonnie Tyler & Nazareth: 29.07.2025 | oeticket.com
  • Amore italiano – Die italienische Schlagernacht: 04.08.2025 | oeticket.com
  • Semino Rossi: 05.08.2025 | seefestspiele-moerbisch.at
  • Feuerwerk der Blasmusik: 23.08.2025 | seefestspiele-moerbisch.at