„The Legend“ ist ein exklusive Prater-Jubiläumslauf, der am 1. Mai stattfindet und bei dem 200 LäuferInnen antreten. Foto: www.shutterstock.com, Maridav/Montage
Das überrascht selbst geschichtskundige Wienerinnen und Wiener: Schon 1822 fand in Wien ein erster Laufwettbewerb statt. Vor 200 Jahren traten die sogenannten Laufer in der Prater Hauptallee gegeneinander an. Laufer waren jüngere Männer, die in eigener Tracht vor den Kutschen ihrer Herrschaften liefen, um diesen den Weg klarzumachen.
Zum Anlass dieses Jubiläums wird am 1. Mai ein ganz besonderer Lauf stattfinden. Um 11 Uhr starten auf der Prater Hauptallee, Höhe Spenadlwiese, limitierte 200 Läuferinnen und Läufer Richtung Lusthaus zu einem 5-Kilometer-Lauf. Wer bei „The Legend“ mitmacht, bekommt bei einem Nenngeld von nur 20 Euro ein eigenes T-Shirt sowie eine Medaille als Andenken. Anmeldeschluss ist der 28. April. Auch für Zuseher gibt es eine Laufschuh-Teststation. Unterstützt wird „The Legend“ von der Wiener Städtischen Versicherung und der Stadt Wien Marketing. Städtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler: „Als einem der führenden Gesundheitsversicherer des Landes ist es der Wiener Städtischen ein Anliegen, die Bevölkerung zu einem aktiven, gesunden Lebensstil zu motivieren. Denn um langfristig fit zu sein, braucht man -neben dem passenden Versicherungsschutz auch ausreichend Bewegung!“
Die Initiative „Bewegung findet Stadt“ bietet online – unter bewegung-findetstadt.at – und mittels Themenbroschüren eine strukturierte Übersicht über Möglichkeiten für Sport und Bewegung in Wien. Die Plattform ist Orientierungs- und Starthilfe zugleich und motiviert zum Aktivwerden.
Die Prater Hauptallee, vom Praterstern bis zum Lusthaus, gilt als das größte „Sportgerät“ der Stadt. 2019 lief – mit Ziel in der Hauptallee – der kenianische Weltklasseläufer Eliud Kipchoge als erster Mensch die Marathondistanz unter zwei Stunden – eine Weltsensation!
Lesen sprengt alle Grenzen: Menschen jedes Alters kamen am 24. März weltweit zusammen, um anderen vorzulesen und so völker- und generationenverbindend für die Freude an Literatur und an Geschichten zu werben. Das Ziel des Österreichischen Vorlesetags ist es, Menschen zum Lesen zu bringen, Lesekompetenz zu fördern und auch auf die noch immer bestehende Analphabeten-Problem aufmerksam zu machen. Lesungen gab es neben Österreich auch in Deutschland, Italien, Neuseeland oder Ecuador, wo der Verein „Auslandsösterreicher Weltbund“ seine Mitglieder zum Mitmachen bewegt hatte. Los ging es mit einer Lesung im Wiener Rathaus, wo Bürgermeister Michael Ludwig Autorinnen und Autoren aus Schweden, Rumänien, Deutschland und Österreich anlässlich des European Book Days zum Vorlesen eingeladen hatte. Weitere bekannte Vorleserinnen und Vorleser: ORF-Generaldirektor RolandWeißmann, Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, Peter Simonischek, Thomas Maurer, Silvia Schneider, Vera Russwurm, Barbara Karlich, Eser Akbaba und Autor Bernhard Aichner. Lesungen sind auf der Website www.vorlesetag.eu/VIP-Vorlesungen abrufbar. Ein Dank für die Unterstützung gebührt der APG (Austrian Power Grid), der Wiener Städtischen Versicherung, dem ORF, myMorawa; dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport und der Stadt Wien.
https://wienlive.at/wp-content/uploads/2021/03/Bildschirmfoto-2020-04-15-um-14.31.27-1-300x138.png00wienlive Redaktionhttps://wienlive.at/wp-content/uploads/2021/03/Bildschirmfoto-2020-04-15-um-14.31.27-1-300x138.pngwienlive Redaktion2022-03-31 10:44:062022-03-31 10:44:09Das war der ÖLVT 2022
„Vorlesen für den Frieden“ – am 24. März ist der Österreichische Vorlesetag
Ganz im Zeichen des Friedens findet am 24. März der Österreichische Vorlesetag statt. Er ist auch der erste mit internationalem Zugang: Ein Teil davon ist die Kick-off-Veranstaltung, der European BookDay. Foto: Stefan Joham
Beim European BookDay werden Autor:innen aus mehreren Ländern im Wiener Rathaus ihre Geschichten vorlesen. Zusätzlich ruft der Verein „Auslandsösterreicher Weltbund“ tausende Österreicher:innen, die im Ausland leben, zum Mitmachen auf. Der Österreichische Vorlesetag umfasst bundesweit zahlreiche öffentliche Veranstaltungen und Online-Vorlesungen mit Prominenten, die viertelstündlich auf der Website www.vorlesetag.eu freigeschaltet werden.
Das Motto des Österreichischen Vorlesetages am 24. März wird heuer entsprechend der derzeitigen Weltlage erweitert: „Vorlesen für den Frieden“ soll überall stattfinden. An einer Straßenecke, im Park, im Wirtshaus, zu Hause. Egal wie wir vorlesen, ob privat, öffentlich, digital oder hybrid. Wir bündeln unsere geistigen Kräfte für ein stabiles Weltgefüge.
„Lesen bildet. Vorlesen verbindet. Gemeinsam sind wir stärker.“ – Dafür braucht es Menschen, die Vorbild sein wollen, sich ein Herz und die Zeit nehmen, und für ihre Mitmenschen aus einem Buch vorlesen. Zeit, Bücher hör- und verstehbar zu machen, um daraus neue Geschichten entstehen zu lassen. Geschichten für den Frieden.
Auf der Website www.vorlesetag.eu gibt es heuer einen eigenen Button, unter dem man „Friedensgeschichten“ downloaden kann. Es sind Geschichten und Gedichte, die sowohl Kinder, junge Erwachsene als auch Erwachsene ansprechen können.
PROGRAMM:
Der Österreichische Vorlesetag beginnt um 9:00 Uhr mit dem EUROPEAN BOOK DAY im Wiener Rathaus. Vier internationale Autor:innen werden ihre persönlichen Geschichten vorlesen:
aus Schweden: JONA ELINGS KNUTSSON
aus Rumänien: ION ANDREI PUICAN
aus Deutschland: ANDREA PENKUES
aus Österreich: CHRISTOPH MAUZ
Prominente Vorleser in Österreich:
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, WKO-Präsident Harald Mahrer, Burgschauspieler Peter Simonischek, Sängerin Elisabeth Engstler, Kabarettist Thomas Maurer, Vorturner„der Nation“ Philipp Jelinek, Moderatorin Vera Russwurm, Moderator Dominik Heinzl, Talkerin Barbara Karlich, Dompfarrer Toni Faber, Schauspielerin Lilian Klebow, Style-Expertin Martina Reuter, Sängerin Missy May, Schauspieler Christian Dolezal, Autor Bernhard Aichner, Moderatorin Eser Akbaba
Der Österreichische Vorlesetag wartet heuer mit einer schönen Überraschung auf. Schon registriert?
Wer seine Vorlesung bis zum 28.2.2022 auf der Website www.vorlesetag.eu registriert, erhält das Vorlesebuch zum Österreichischen Vorlesetag mit einem persönlichen Eindruck auf der Titelseite gratis zugesandt.
Also: schnell anmelden! Es sind analoge und digitale (via zoom) Vorlesungen möglich.
Lesen bildet. Vorlesen verbindet.
EINMALIGER GESCHICHTENERZÄHLER
„Hallo, ich bin der Erich!“ – so heißt das Buch von und über Erich Schleyer, dem einmaligen Geschichtenerzähler, der im September 2021 viel zu früh verstorben ist.
Der Lions-Club Wien ARTE spendet 10 Pakete à 25 Exemplare dieses Buches an alle Wiener Volksschulen, die am ÖSTERREICHISCHEN VORLESETAG am 24. März 2022 teilnehmen und sich auf der Website www.vorlesetag.eu registrieren.
In diesem Buch sind nicht nur Geschichten zum Vorlesen und zum Lesen enthalten, mittels QR-Code kann man sie auch im Original von Erich Schleyer selbst gelesen hören.
Alle auf der Website www.vorlesetag.eu registrierten Wiener Volksschulen nehmen an der Verlosung teil. Die Gewinnerschulen werden auf der Website des ÖSTERREICHISCHEN VORLESETAGES veröffentlicht und die Bücher werden ihnen zugestellt. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
Der vom ORF veranstaltete mehrsprachige Redewettbewerb „SAG’S MULTI! gibt jungen Menschen und das was sie bewegt in besonderer Weise Raum und Bühne. Junge Menschen nützen SAG’S MULTI! zeigen dabei ihre Mehrsprachigkeit indem sie zwischen Deutsch und einer zweiten Sprache wechseln und sie sprechen hier auch über ihre Erfahrungen der Diskriminierung und Ausgrenzung – und Alleine die 183 Wiener Teilnehmer*innen wechseln zwischen Deutsch und insgesamt 31 Sprachen. Foto: ORF
Eines der vorgegebenen Themen ermutigt Rassismus zu thematisieren, „BiPoC – Aufstehen gegen Rassismus!“ BiPoC steht für Black, Indigenous, People of Colour.
Und in den Reden der Vorrunde haben eine Reihe von Redner*innen diese Möglichkeit genutzt. Der 13 jährige Jermel ist Schüler der Mittelschule Roda Roda Gasse in Floridsdorf. Er wechselt in seiner Rede zwischen Deutsch und Portugiesisch und setzt sich mit Rassismus auseinander:
„Ich habe schon als kleiner Junge erfahren, was es heißt, diskriminiert und ausgegrenzt zu werden. Da ich dunkelhäutig bin, wollte ein anderer Junge nicht mit mir spielen. Die Eltern verlangten sogar von meiner Mutter, dass ich vom Kindergarten abgemeldet werde. Und mir ist bewusst, dass ich nicht der einzige bin, der sowas erlebt hat oder immer noch erlebt. Racismo não só deve ser themadizado na televisão ou escola mas deve também ser themadizado em casa para que também as crianças saibam como tratar as Pessoas. Klar, meine Rede wird Rassismus nicht stoppen oder aus der Welt schaffen, aber sie soll Rassismus thematisieren und Herzen berühren. Muitos governos tem leis para combater o racismo e outra formas de preconceito Mas por que o preconceito continua existindo? Isso acontece porque essas leis só limitam as ações das Pessoas, e não os pensamentos e sentimentos delas. E o preconceito começa na mente e no coração de cada um de nós. Niemand soll wegen seiner Hautfarbe, Religion oder Soziale Schicht Angst haben, die Wohnung zu verlassen. Man soll mich als Person anerkennen. Mich, Jermel, und nicht der Schwarze. Denn alle Menschen sind gleich.“
Rassismus thematisiert auch die 14- jährige Angela, Schülerin im Sacre Coeur im 3. Bezirk. Sie wechselt dabei zwischen Deutsch und Malayalam. „Ich möchte anmerken, dass das ein großer Schritt für mich ist, da ich die letzten paar Jahre vergeblich probiert habe die “andere” Seite von mir zu verdrängen. Ich habe es gehasst als mir Leute Fragen bezüglich meiner Herkunft gestellt haben und bis vor kurzem habe ich auch aufgehört zu Hause Malayalam zu reden. Wieso? Weil ich einfach nichts anderes als die übrigen Kinder in meiner Umgebung sein wollte. Aber das war ich immer-Ich war das braune Mädchen, die mit 29 anderen weißen Kindern in eine Klasse ging.“ Und Angela weiter: „Sinn dieser Rede ist es nicht Mitleid und Empathie für mich zu erwecken, weil es nicht nur mir, sondern tausend anderen Immigranten Kinder in Österreicher Schulen genauso geht. Und dafür möchte ich Aufmerksamkeit erwecken!“
Nun arbeiten Jermel und Angela an ihrer Rede für die Hauptrunde. Diese wird dann auch als Video einem größeren Publikum zugängig gemacht. Infos unter orf.sagsmulti.at
Im Durchgang 2020/21 war die damals 16 jährige Tracy Cindy Agbogbe eine der Preisträger*innen, sie hat in ihrer Rede zwischen Deutsch und Ewe gewechselt. In ihrer Rede für die Hauptrunde hat die Schülerin des BGBRG Albertgasse auch das Thema Rassismus aufgegriffen.
„Wegen meines Aussehens sammelte ich schon mit jungen Jahren meine ersten Erfahrungen mit Menschen, die der Ansicht sind, Vielfalt sei etwas Schlechtes. Von: „Raus aus unserem Land!“, „Wir brauchen dich nicht!“, „Keiner will dich hier!“ bis hin zu, „Deine Kinder werden hässlich sein, weil sie schwarz sind“, „Niemand will schwarze Babys!“ Habe ich alles schon gehört. Natürlich sind solche Aussagen nicht einfach an mir abgeprallt, im Gegenteil, sie haben mich wütend und auch traurig gemacht. Es tut weh! Es hört einfach nicht auf!“
Und am Ende ihrer Rede ein beeindruckender Appell: „Lasst uns also verschieden sein, lasst uns unsere Vielfalt nutzen, um voneinander zu lernen und das wichtigste: miteinander leben und kollektiv wachsen. Denn im verschieden sein liegt die Stärke. Durch das verschieden sein Kommen wir voran, das wichtigste ist, dass jeder mit jedem zusammenlebt, sodass jeder sich zu Hause fühlt.
Ich brauche sie. Sie alle. Ich bin ein junges schwarzes, lebensfrohes, zielstrebiges und ehrgeiziges Mädchen, der immer wieder aufgrund meines Aussehens Steine in den Weg gelegt werden. Deshalb noch einmal mein Appell an sie: Ich brauche sie. Sie alle! Die mir und ganz vielen anderen Menschen helfen eine Veränderung in der Gesellschaft herbeizuführen. Also machen sie den ersten Schritt in die Richtung. Kämpfen sie mit mir für uns alle.“
Die Aktion
SAG’S MULTI! – Junge Menschen zwischen 12 und Anfang 20 beziehen in Reden Position zu Demokratie, Menschenrechte, Fragen der Identität, Klimaschutz, Rassismus uvm.
Das Besondere an „SAG’S MULTI!“ ist, dass in der Rede zwischen Deutsch und der Erstsprache oder Deutsch und einer erlernten Fremdsprache mehrmals gewechselt werden muss. 39 Sprachen sind heuer in der Kombination mit Deutsch vertreten. 375 Schüler*innen aus ganz Österreich haben sich für Hauptrunde qualifiziert. Mit 183 Schüler*innen steht Wien deutlich an der Spitze. Sie sagen was sie bewegt, zeigen Mehrsprachigkeit und Internationalität. Der ORF bietet als Träger von SAG’S MULTI! eine Bühne für die mehrsprachigen Talente. „Wer ist Wir“ – zu diesem Leitthema und weiteren fünf Themen zB. „Hab keine Angst zu sein was du bist!“ oder „Deine Rechte, meine Rechte unsere Zukunft“ werden die Reden gehalten und ab dem Tag der Muttersprache, dem 21. Februar werden Reden für die Hauptrunde auch im Internet abrufbar sein.
Die feuerrote Friederike bei „Meine Stadt. Mein Buch“
Im Rahmen der Leseförderaktion „Meine STADT. Mein BUCH.“ werden allen Kindern in Wien, die im Schuljahr 2021/2022 die 3. Klasse Volksschule besuchen, seit November ein Exemplar des Buches „Die feuerrote Friederike“ von Christine Nöstlinger geschenkt. Die Leseförderaktion wird von der Stadt Wien und der Wiener Städtischen Versicherung unterstützt. Die ersten 10.000 Exemplare sind bereits verteilt – die nächste Tranche wird aller Voraussicht nach im Jänner bzw. im Februar verteilt. Fotos: Arman Rastegar
Auch dieses Jahr konnte im Rahmen dieser gelungenen Partnerschaft eine Lizenz für 20.000 Bücher ausverhandelt werden. Damit haben auch heuer die Schüler*innen dieser Altersklasse die Möglichkeit, ein Weihnachtsgeschenk von uns allen zu erhalten.
Das Buch
Mit Illustrationen aus der ersten Auflage von 1970 wird den Kindern (Zielgruppe: 3. Klasse Volksschule) erzählt, was einem alles passieren kann, wenn man anders ist.
Friederike hat feuerrote Haare. Aber das ist nicht das einzig Ungewöhnliche … Friederike kommt der Annatante und der Katze Kater wie ein ganz normales Mädchen vor. Aber alle anderen Leute lachen, wenn sie Friederike sehen. Besonders die Kinder! Die rufen: »Da kommt die feuerrote Friederike! Feuer! Feuer! Auf der ihrem Kopf brennt’s! Achtung, die Rote kommt!«
So ergeht es der armen Friederike, nur weil sie rote Haare hat. Aber da es keine gewöhnlichen roten Haare sind, die sie von ihrem Vater geerbt hat, geschehen ein paar ganz ungewöhnliche Dinge…
Die Wiener Städtische Versicherung war schon 2020 bei „Meine STADT. Mein BUCH.“ (Thomas Brezina: „Dicke Freunde“) dabei und unterstütz das Projekt auch heuer: Mag. Sabine Toifl, Leitung Werbung & Sponsoring: „Die Wiener Städtische setzt sich seit vielen Jahren für den Nachwuchs ein, die Leseförderung steht dabei im Mittelpunkt unseres Engagements. Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen und sie beim Erlernen und Festigen der deutschen Sprache zu fördern, liegt uns besonders am Herzen. Wer liest, wird schlau, verbessert Sprachgefühl, Wortschatz und Ausdrucksfähigkeit. Wir freuens uns, ‚Meine STADT. Mein BUCH.‘ auch in diesem Jahr zu unterstützen und hoffen, vielen Kindern eine Freude mit ihrem neuen Buch bereiten zu können!“
Seit 25. November habt ihr wieder die Möglichkeit, im Rahmen des Wiener Städtischen Kinderpiratenfestes auf Schatzsuche zu gehen und tolle Preise zu gewinnen.
Was ihr hierfür machen müsst? Mit einem Mausklick auf www.kinderpiratenfest.at klicken, die Schatzkarte öffnen und 21 knifflige Fragen lösen – jede Frage bietet euch 4 Lösungsmöglichkeiten – und da ihr ja alle furchtlos, zielstrebig und klug seid, werdet ihr sicherlich die Lösung finden!
Es gilt aber nicht nur Antworten auf wissenswerte Fragen zu erhalten, ihr habt auch die Möglichkeit uns eure eigene, spannende Piratengeschichte zu schreiben und ein fantasievolles Piratenbild zu malen. Wenn ihr alle 3 Aufgaben (Quiz, Piratenbild malen und die Piratengeschichte schreiben) meistert und an www.kinderpiratenfest.at sendet, dann nehmt ihr beim großen Wiener Städtischen Piratenfest Gewinnspiel teil und dürft euch mit ein wenig Glück über den Hauptpreis, ein Wochenende für die Familie (max. 6 Personen) im idyllischen Frein an der Mürz in der zauberhaften „echo Lodge“ freuen!
JEDE Piratin und JEDER Pirat erhält aber schon mal fix 1 Jahres ABO von familiii. dem größten österreichischen Familienmagazin!
Weiters winken u.a. Bahnkarten der WESTBAHN, eine private Führung für bis zu 12 Kinder durch das Kunsthistorische Museum, eine Fahrt auf den Donauturm mit spektakulärem 360°Blick um und weiter aus über Wien, eine Fahrt mit dem Riesenrad und vieles mehr.
Ein großer Dank gebührt unserem Hauptsponsor und Namensgeber der tollen Aktion – WIENER STÄDTISCHE
JEDE Piratin und JEDER Pirat erhält aber schon mal fix 1 Jahres ABO von familiii. dem größten österreichischen Familienmagazin!
Weiters winken u.a. Bahnkarten der WESTBAHN, eine private Führung für bis zu 12 Kinder durch das Kunsthistorische Museum, eine Fahrt auf den Donauturm mit spektakulärem 360°Blick um und weiter aus über Wien, eine Fahrt mit dem Riesenrad und vieles mehr.
Ein großer Dank gebührt unserem Hauptsponsor und Namensgeber der tollen Aktion – WIENER STÄDTISCHE
Seit 2002 – heuer also bereits zum 20. Mal – wird jedes Jahr ein eigens hergestelltes Buch vom echo medienhaus in einer Auflage von 100.000 Exemplaren gedruckt und in ganz Wien gratis verteilt. Fotos: Rene Wallentin
Dieses Jahr fiel die Wahl auf Edmund de Waal und sein Buch „Der Hase mit den Bernsteinaugen“. „Die Einladung zu Eine STADT. Ein BUCH. bedeutet mir sehr viel“, betonte der Autor, „so kehrt die Geschichte meiner Familie auf diese Weise wieder nach Wien zurück.“
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler meinte in Richtung der zahlreichen Besucher, die sich ihr Exemplar bei der Eröffnung sicherten und von Edmund de Waal signieren ließen: „Ich freue mich ganz besonders, dass für die 20. Ausgabe von Eine Stadt. Ein Buch. Edmund de Waals „Hase mit den Bernsteinaugen“ als gratis Stadt-Buch für die Wienerinnen und Wiener ausgewählt wurde. Es erzählt von de Waals jüdischem Familienerbe und ist gerade vor dem Hintergrund wachsendem Antisemitismus und Verschwörungstheorien von enormer Bedeutung. Es ist ein Anlass, sich persönlicher und differenzierter mit den Schattenseiten unserer Geschichte auseinanderzusetzen. Insofern ist „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ ein wichtiges Zeichen ganz im Sinne der Tradition des Roten Wien, Bildung und Allgemeinwissen allen Wiener:innen zur Verfügung zu stellen. Ich wünsche fesselnde Lektüre!“
Helmut Schneider, der die Buchaktion für das echo medienhaus kuratiert, ergänzt: „Ich freue mich im Jubiläumsjahr besonders, dass unser heuriges Buch an den Beginn von Eine STADT. Ein BUCH. mit Frederic Mortons ”Ewigkeitsgasse“ anschließt und das leider immer noch so wichtige Thema des Wiener Antisemitismus behandelt. Der Hase mit den Bernsteinaugen ist ein ideales Buch für unsere Aktion – in dieser Wiener Familiengeschichte werden historische Ereignisse lebendig.“
Ohne finanzielle Unterstützung wäre diese Buchaktion nicht möglich. Von Beginn an, also seit 20 Jahren, wird „Eine STADT. Ein BUCH.“ von Wien Energie tatkräftig unterstützt. „Wien Energie versorgt alle Wienerinnen und Wiener zuverlässig, sicher und klimafreundlich mit Strom und Wärme – und seit nunmehr bereits 20 Jahren auch mit Lesestoff. Es freut mich besonders, dass wir seit Anfang an stolzer Partner von „Eine STADT. Ein BUCH.“ sind und jährlich 100.000 Gratisbücher in der Stadt verteilen. Ich wünsche allen BücherfreundInnen spannende Stunden beim Lesen!“, so DI Mag. Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung, bei der Eröffnung.
Ab heute wird Der Hase mit den Bernsteinaugen in ganz Wien ausgegeben, alle Verteilstellen sind auf www.einestadteinbuch.at gelistet.
Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen bedanken wir uns sehr herzlich bei Wien Energie, Bank Austria, Wiener Städtische Versicherung und den vielen weiteren Firmen, die uns tatkräftig unterstützen. Ein Projekt wie „Eine Stadt. Ein Buch.“ wäre ohne deren finanziellem Support nicht möglich.
Wien Energie ist der größte regionale Energieanbieter Österreichs und ein Tochterunternehmen der Wiener Stadtwerke. Wien Energie versorgt zwei Millionen KundInnen zuverlässig und umweltfreundlich mit Strom, Wärme, Kälte, Elektromobilität und Telekommunikation. Um den Klimaschutz voranzutreiben, investiert Wien Energie in den nächsten Jahren massiv in den Ausbau erneuerbarer Energien wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sowie Elektromobilität. Mit Innovation und Forschung gestaltet Wien Energie die Energiezukunft aktiv mit. Mit den Maßnahmen für Klimaschutz und Versorgungssicherheit in der Stadt ist Wien Energie bestmöglich für die Zukunft gewappnet.
https://wienlive.at/wp-content/uploads/2021/03/Bildschirmfoto-2020-04-15-um-14.31.27-1-300x138.png00wienlive Redaktionhttps://wienlive.at/wp-content/uploads/2021/03/Bildschirmfoto-2020-04-15-um-14.31.27-1-300x138.pngwienlive Redaktion2021-11-12 11:02:102021-11-12 11:03:21Eine STADT. Ein BUCH. 2021
Im Rahmen der Gala „Eine STADT. Ein BUCH.“, welche zu Ehren des Autors Edmund de Waal mit seinem Buch „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ am 12. November 2021 im Festsaal des Wiener Rathauses stattfinden wird, laden wir alle Interessent*innen zu einem Gewinnspiel ein.
Wenn Sie dabei sein wollen, sind Sie herzlich eingeladen, eine Frage zum Buch oder zum Autor zu formulieren. Unter allen Teilnehmer*innen werden 5 x 2 Gala-Plätze zu diesem besonderen Abend verlost. Wir suchen die interessantesten Fragen aus. Sollte auch Ihre Frage dabei sein, können Sie diese dann direkt vor Ort an den Autor richten.
Einsendeschluss ist der 07.11.2021 um 23.59 Uhr! Die Gewinner* innen werden von uns schriftlich verständigt. Wir wünschen Ihnen allen viel Glück und freuen uns auf einen glanzvollen Abend mit Ihnen!
Ihr Team rund um „Eine STADT. Ein BUCH.“
Für mehr Informationen zum Projekt Eine STADT. Ein BUCH. Besuchen Sie bitte „einestadteinbuch.at“!
https://wienlive.at/wp-content/uploads/2021/03/Bildschirmfoto-2020-04-15-um-14.31.27-1-300x138.png00wienlive Redaktionhttps://wienlive.at/wp-content/uploads/2021/03/Bildschirmfoto-2020-04-15-um-14.31.27-1-300x138.pngwienlive Redaktion2021-10-28 14:46:202021-10-28 14:47:11Gewinnspiel – Eine Stadt. Ein Buch.
Beste Stimmung herrschte bei den Gästen der schon längst traditionellen Feier des Kriminalromans in den Kaffeehäusern Wiens. Das abwechslungsreiche Programm umfasste Krimineulinge wie Drehbuchschreiber Uli Brée (Vorstadtweiber) und „Veteranen“ wie Andreas Pittler, Eva Rossmann, Stefan Slupetzky, Claudia Rossbacher, Beate Maxian oder Manfred Rebhandl, die von Beginn an bei (fast) jeder Kriminacht dabei waren. Auch beinahe alle Traditionscafés wie Hummel, Frauenhuber, Korb, Landtmann, Museum, Ministerium, Westend, Schwarzenberg, Sluka, Goldegg, Ritter oder Weimar waren mit an Bord.
Zusätzlich gabt es aber auch einige Gastlocations wie ein DDSG-Schiff, der 48er-Tandler oder die Aufbahrungshalle am Simmeringer Zentralfriedhof. Im Admiralkino wurde der Film „Aufzeichnungen aus der Unterwelt“ von Tizza Covi und Rainer Frimmel gezeigt – eingeleitet von Burgtheaterstar Robert Reinagl. In der Hauptbücherei unterhielt der griechische Bestsellerautor Petros Markaris („Das Lied des Geldes“) seine zahlreichen Fans.
LEO-PERUTZ-PREIS Beim Kriminacht-Auftakt wurde im Hotel Imperial auch der vom Hauptverband des österreichischen Buchhandels und der Stadt Wien gestiftete und mit 5.000 Euro dotierte Leo-Perutz-Preis vergeben. Die Siegerin Anne Goldmann war allerdings verhindert. Leonie Pürmayr von Goldmanns Verlag (Argument) nahm für sie den Preis entgegen. Anne Goldmann schreibt schon seit 2011 Kriminalromane. Sie arbeitete als Sozialarbeiterin unter anderem in einer Justizanstalt und betreute 26 Jahre lang hauptberuflich Straffällige in der Zeit nach der Haft. Im Siegerroman „Alle kleinen Tiere“ gerät eine Frau nach einem blöden Missverständnis in der Psychiatrie. Die Laudatio für sie hielt Ursula Poznanski, die Leo-Perutz-Preisträgerin 2020. Nominiert waren neben Anne Goldmann auch Sabina Naber, Sabine Kunz, René Anour und Reinhard Gnettner.
Zum Andenken an den 2012 verstorbenen oftmaligen Kriminacht-Gast Ernst Hinterberger, der heuer seinen 90. Geburtstag gefeiert hätte, verschenkte das Kriminacht-Team ausgewählte Trautmann-Krimis an Besucher.
Die Kriminacht dankt seinen Unterstützern wie der Wirtschaftskammer Wien und der Stadt Wien.
https://wienlive.at/wp-content/uploads/2021/03/Bildschirmfoto-2020-04-15-um-14.31.27-1-300x138.png00wienlive Redaktionhttps://wienlive.at/wp-content/uploads/2021/03/Bildschirmfoto-2020-04-15-um-14.31.27-1-300x138.pngwienlive Redaktion2021-10-15 10:52:282021-10-15 10:52:30Das war die Kriminacht 2021