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Kinderlesefest 2022

Gratis-Lesestoff für die Sommerferien

Bewährtes Konzept, neue Location: Am Sonntag, den 3. Juli 2022 findet erstmals das beliebte Wiener Kinderlesefest im Wiener Prater statt. Pünktlich zum Sommerferienbeginn bildet das Event den krönenden Abschluss der heurigen Wiener Kinderlesefest-Tour – Kinder und Jugendliche zwischen 4–14 Jahren erwartet dabei ein spannendes Rahmenprogramm.
Foto: Stefan Joham

Ein besonderes Highlight für alle Bücherwürmer und solche, die dies noch werden wollen: Sie können sich beim Wiener Kinderlesefest mit Lesestoff für die Sommerferien eindecken – und das kostenlos. Außerdem lesen bekannte Kinderbuchautor*innen aus ihren Werken an verschiedenen Locations im Wiener Prater, wie zum Beispiel im „Kinderlesefest-Waggon“ des Riesenrads oder im beliebten Schweizerhaus. Das ist die Gelegenheit für junge Bücherfreunde, ihre Lieblingsautoren endlich einmal persönlich kennenzulernen und live zu erleben: So liest u.a. G&G Verlagsautorin Sabina Sagmeister aus ihrem Buch „Wolfsblick“. Ferdinand Auhsers Kamishibai- Erzähltheater begeistert mit einer aufregenden Geschichte, einem riesengroßen Kamishibai, tollen Bildern und natürlich jeder Menge Musik. Und Wiens Kinderbuchautor Reinhard „WIENY“ Mut erzählt „Sagenhaftes“ aus seinem neuesten Buch „Alle Neune – Der sagenhafte Stephansdom“.

Alle Infos und das Programm gibt es auf: kinderlesefest.at

Bewährtes Konzept, neue Location: Am Sonntag, den 3. Juli 2022 findet das beliebte Wiener Kinderlesefest im Wiener Prater statt.

„Mit dem Wiener Kinderlesefest setzt sich unser Haus bereits seit 11 Jahren dafür ein, Kindern den Spaß am Lesen näherzubringen. Denn Lesen bietet die einzigartige Möglichkeit, in fremde Welten einzutauchen, sich auf Phantasiereisen zu begeben und jede Menge Abenteuer zu erleben – daher freuen wir uns sehr, dass wir jedes Jahr auf die Unterstützung starker Partner und namhafter Verlage aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zählen können, um gemeinsam die Lesefreude von Kindern und Jugendlichen zu wecken und zu fördern. Die Ferienlektüre ist auch in diesem Jahr gesichert!“, erklärt echo-event-Geschäftsführer Christian Pöttler.

Der Wiener-Kinderlesefest-Bus tourt im „Lesemonat Juni“ durch die Wiener Volksschulen. Im Rahmen des 11. Wiener Kinderlesefests werden rund 40.000 Kinder- und Jugendbücher der renommierten Partnerverlage wie etwa G&G Verlag, Arena, Bastei Lübbe, cbj und Beltz an Kinder in Wien verteilt.

Den ganzen Juni über liefert der „Wiener Kinderlesefest“-Bus spannende Bücherpakete an die Wiener Volksschulen – eine Gratis-Aktion, zu der sich alle Volksschulen in ganz Wien anmelden konnten. Außerdem startet im Juni 2022 auch wieder die erfolgreiche Vorlese-Initiative „Lies mit“, die den Spaß am Lesen bei Volksschulkindern fördern soll. Alle Lehrer*innen der teilnehmenden Schulen erhalten dabei ein eigenes „Vorlesebuch“, aus dem sie ihren Schüler*innen vorlesen sollen.

Die Initiative richtet sich aber nicht ausschließlich an Wiener Volksschulen. Lesen und Vorlesen kann man immer und überall. Fotos von der Vorlese-Aktion können und sollen gepostet werden, und zwar auf der Facebookseite @WienerKinderlesefest mit dem Hashtag #kinderlesefest oder können auch per Mail geschickt werden an kinderlesefest@echo.at – die Einsendungen werden im Anschluss in der Galerie auf www.kinderlesefest.at veröffentlicht. Unter allen Einsendern werden tolle Bücherpakete der Partnerverlage sowie limitierte Plätze für eine Fahrt im „Kinderlesefest-Waggon“ im Wiener Riesenrad am 3. Juli 2022 verlost.

Das Wiener Kinderlesefest versteht sich als moderne Leseförderung – Lesen soll als positives Erlebnis erfahrbar werden. Denn Lesen ist eine Bereicherung für alle Menschen, niemand soll von dieser lustvollen Erfahrung ausgeschlossen bleiben.


Unser großer Dank gilt vor allem unseren langjährigen Unterstützern, insbesondere der Stadt Wien und der Wiener Städtischen Versicherung. Weiters bedanken wir uns bei unseren zahlreichen Partnern, wie unter anderen Bauer Medien, McDonald’s, der Industriellen Vereinigung Wien, G4S, Prater Wien, Thalia, Bildungsdirektion Wien und Münze Österreich.

Das war Rund um die Burg 2022


Großes Aufatmen bei „Rund um die Burg“: Endlich konnten wieder Live-Begegnungen mit Buchautorinnen und Buchautoren stattfinden – wie zum Beispiel zwischen Autorin Renate Welsh und Moderator Günter Kaindlstorfer (Beitragsbild).
Foto: Stefan Burghart


Gut klimatisiert und ohne störenden Verkehrslärm ging Ende Mai „Rund um die Burg“ erstmals live in der Bel Etage des Café Landtmann (und nicht wie in den Vorjahren im Zelt) über die Bühne. Das Programm war so vielfältig wie nie: elf Stunden lang wechselten sich Stars aus der Literatur und des Sachbuchs wie Doron Rabinovici, Florian Scheuba, Renate Welsh, Stefan Kutzenberger oder Daniel Wisser im Halbstundentakt ab. Das interessierte Publikum hatte auch die Gelegenheit, die Bücher vor Ort – Büchertisch von Buchkontor – zu kaufen und sich signieren zu lassen. Programmmacher Helmut Schneider: „Unsere Gäste freuten sich sehr, endlich wieder direkt mit den Autorinnen und Autoren reden zu können. Literatur braucht das Gespräch“.

In schwierigen Zeiten sind Unterstützer besonders wichtig – heuer waren dies vor allem Bauer Medien und die Wiener Städtische Versicherung. Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen: „Das Lesen von Büchern ist nicht nur ein Freizeitvergnügen, sondern auch eine unverzichtbare Grundkompetenz und entscheidend für den Bildungserfolg. Bücher helfen uns dabei, die Welt zu verstehen und unseren Horizont zu erweitern“. Da sämtliche Lesungen auch gestreamt wurden, können sie bequem weiterhin im Internet nachgesehen werden.


rundumdieburg.at

Jetzt geht’s Rund um die Burg 2022

Endlich wieder live!


Das Fest der Literatur, Rund um die Burg, findet heuer endlich wieder live statt! Und zwar heute am Freitag und morgen am Samstag im Landtmann Bel Etage. Alle Lesungen & Diskussionen werden auch ins Café und ins Netz gestreamt. Der Eintritt ist frei!


Beim beliebten Buchfestival „Rund um die Burg“ können heuer wieder Gäste allen Autorinnen und Autoren persönlich begegnen. Nach den Lesungen und Diskussionen gibt es auch wieder die Möglichkeit, sich die Bücher signieren zu lassen – die Buchhandlung „Buchkontor“ ist im Landtmann Bel Etage (im ersten Stock über dem Café Landtmann, Eingang Oppolzergasse 6, Eintritt frei!) vor Ort. Und das Programm ist heuer so vielfältig wie noch nie. Heimische Literaturstars lesen neben aus TV & Bühne bekannten Autorinnen und Autoren.

Österreichs Literaturdoyen Renate Welsh wird etwa am Freitag ihr Plädoyer für die Literatur als Hoffnungsträger der Zukunft präsentieren, Daniel Wisser hat 22 Short-Stories über Frauen in allen Lebensituationen geschrieben und auffallend viele spannende Debütromane sind heuer zu entdecken – wie etwa „Luftpolster“ von Lena-Marie Biertimpel oder „Die dritte Hälfte eines Lebens“ von Anna Herzig.

Am Samstag widmet sich Kabarettstar Florian Scheuba in seinem neuen Buch den entlarvenden Chats aus der Regierungsebene und Publikumsliebling Lilian Klebow denkt über einen zeitgemäßen Feminismus nach. Dazu gibt es eine Diskussionsrunde mit bekannten Fotografinnen Christine de Grancy und Pamela Rußmann und dem Fotografen Lukas Beck über Fotografie und Fotobücher heute.

„Rund um die Burg“ dankt der Magistratsabteilung 7 Kultur der Stadt Wien, der Wiener Städtischen Versicherung, dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und dem Café Landtmann. Erst deren Unterstützung ermöglicht die Veranstaltung dieses schon traditionellen, weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannten Wiener Buchfestivals.

Informationen & Details auf: https://rundumdieburg.at/

Das Programm

Freitag, 20. Mai

14.45 Eröffnung

15.00 Daniel Wisser: Die erfundene Frau (Luchterhand)

15.30 Lena-Marie Biertimpel: Luftpolster (leykam)

16.00 Renate Welsh: Hoffnung lebt vom Trotzdem (Czernin)

16.30 Christian Klinger: Ein Giro in Triest (Picus)

17.00 Iris Blauensteiner: Atemhaut (K&S)

17.30 Peter Karoshi: Zu den Elefanten (Leykam)

18.00 Georg Biron: Birons Welt (Wieser)

18.30 Otto Brusatti: Der Gaukler mit Beethoven & Co. (Morio Verlag)

19.00 Conny Bischofberger: Eisschwimmen (edition a)

19.30 Chris Lohner: Ich bin ein Kind der Stadt (echomedia buchverlag)

20.00 Andrea Roedig: Man kann Müttern nicht trauen (dtv)

20.30 Stefan Kutzenberger: Kilometer Null (berlin verlag)

21.00 Doron Rabinovici: Die Einstellung (Suhrkamp)

Samstag, 21. Mai

10.00 Michael Schottenberg: Wien für Entdecker (Amalthea)

10.30 Franziska Waltz/Claus Schönhofer: Plötzlich ein Foto (echomedia buchverlag)

11.00 Christine de Grancy: Über der Welt und den Zeiten (Verlag Die2); Lukas Beck: Wien pur (echomedia buchverlag); Pamela Rußmann: Irgendwann geht auch das vorbei (leykam)

12.00 Florian Scheuba: Wenn das in die Hose geht, sind wir hin (Zsolnay)

12.30 Lilian Klebow: Reise zurück zu mir (edition a)

13.00 Faika El-Nagashi/Mireille Ngosso: Für alle, die hier sind (K&S)

13.30 Anne Herzig: Die dritte Hälfte eines Lebens (OMV)

Töchtertag 2022

Land der Töchter


Beim Wiener Töchtertag, der heuer am 28. April 2022 stattfindet, können Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren einen Schnuppertag in einem Unternehmen verbringen und dort Berufe aus den Bereichen Technik/Digitalisierung, Handwerk und Naturwissenschaften kennenlernen.
Foto: W24


Hinter die Kulissen der Wiener Stadthalle blicken, an Bord der DDSG Blue Danube gehen, den Museumsbetrieb im Jüdischen Museum Wien oder Mozarthaus Vienna erleben, die Logistikbranche im Hafen Wien oder im Flughafen Wien erkunden oder beim Wiener Stadtsender W24 am Fernsehalltag teilhaben – Führungen und praxisnahe Workshops in den Wien Holding-Unternehmen sorgen für einen interessanten und spannenden Töchtertag!

Ein Blick hinter die Kulissen

Mit mehr als 300 Veranstaltungen und rund einer Million Gästen jährlich ist die Wiener Stadthalle Österreichs wichtigste Event-Location und zählt zu den Top 10 Arenen Europas. Beim Wiener Töchtertag gewährt die Wiener Stadthalle einmalige Einblicke hinter die Kulissen. Neben spannenden Infos zum Veranstaltungsbetrieb und einer exklusiven Backstage-Führung erhalten die teilnehmenden Mädchen wertvolle Praxiserfahrung. Sie beschäftigen sich in Workshops mit Soundchecks in verschiedenen Settings und erarbeiten den Aufbau von Ton und Licht für eine Großveranstaltung.

Einmal Kapitänin sein

Die DDSG Blue Danube ist Österreichs größtes Personenschifffahrtsunternehmen und gibt mit ihren Schifffahrten einen tiefen Einblick in die faszinierende Welt an den Ufern der Donau mit herrlichen Themenfahrten und Linienschifffahrten durch Wien oder die wunderschöne Wachau. Beim Wiener Töchtertag 2022 stellt die DDSG Blue Danube allen interessierten Mädchen unter dem Motto „einmal Kapitänin sein“ die spannenden Tätigkeiten am Schiff vor. An Bord der MS Admiral Tegetthoff erhalten die Teilnehmerinnen unter anderem eine Vorstellung des Lehrberufs, praktische Übungen, eine kurze Schiffsrundfahrt und ein kleines Give-Away.

Erleben, wie Museen funktionieren

Dass ein erfolgreicher Museumsbetrieb harte Arbeit und jede Menge Herzblut erfordert, erfahren Teilnehmerinnen des Wiener Töchtertages bei den beiden Wien Holding-Museen Jüdisches Museum Wien und Mozarthaus Vienna. Das Jüdische Museum Wien lädt heuer im Rahmen des neuen „Töchtertag Kids“ Schülerinnen aus dem Klassenverband ein. Volksschülerinnen erleben am 28. April 2022 eine spannende Entdeckungsreise im Museum – vor und hinter den Kulissen! Es werden Plätze und Räume gezeigt und die Mädchen lernen Frauen (und Männer) und ihre Berufe im Museum kennen. Daraus wird ein cooles Spiel gemacht – heiteres Berufe Raten – mit typischen Handbewegungen und Gegenständen, die man bei der Arbeit in einem Museum braucht. Die Preise beim Ratespiel sind übrigens essbar. Jüdische Geschichte und Gegenwart, Feste und Feiertage, Kultur und Kunst gibt es auch – auf vier Stockwerken!
Auch das Mozarthaus Vienna zeigt den Mädchen, wie lebendig ein Museum gestaltet werden kann. Nicht immer sind in Museen nur alte, verstaubte Dinge ausgestellt – im Mozarthaus Vienna wird der große Komponist Wolfang Amadé Mozart richtig erlebbar gemacht – einerseits in der Ausstellung, andererseits auch durch Veranstaltungen. Aber was verbirgt sich hinter der Ausstellung? Wie funktioniert so ein Museum eigentlich – und welche Technik steckt dahinter? Genau diesen Fragen wird beim Töchtertag nachgegangen.

Logistikbranche im Fokus

Der Flughafen Wien ist Österreichs größter Airport. Auch in der Krise setzt der Flughafen auf die Ausbildung von Jugendlichen und übernimmt damit eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung. Die breitgefächerte Lehrlingsausbildung erstreckt sich im Technik-Bereich über sechs Lehrberufe. Die Teilnehmerinnen werden von den Lehrlingsausbilder*innen in Empfang genommen und haben gleich zu Beginn, im Rahmen einer Rundfahrt, Gelegenheit, den Flughafen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln kennenzulernen. Im Anschluss geht es in die Lehrwerkstatt. Hier werden die eigenen Fachkräfte ausgebildet. Die Lehrlingsausbilder*innen zeigen die vielen verschiedenen Werkstätten und man hat die Möglichkeit, sich selbst an der Werkbank zu probieren – und ein kleines Werkstück als Erinnerung an den Töchtertag am Flughafen anzufertigen.

Hinter der Kamera

WH Media steht für regionalen, hochwertigen Content und Wiener Know-How. Diesen Content produzieren und vermittelt das Unternehmen mit viel Erfahrung und modernsten Technologien. Die WH Media zeichnen unter anderem verantwortlich für den TV-Sender W24, der zu den größten Content Produzenten in Österreich zählt. Im Rahmen des Wiener Töchtertages erhalten die Teilnehmerinnen bei W24 einen Einblick in den Fernsehalltag: Live bei einem TV-Dreh mit dabei sein, erleben wie eine Greenbox funktioniert oder ein Fernsehstudio besichtigen – all das können die Teilnehmerinnen hier hautnah miterleben.


Der Wiener Töchtertag
26. April 2022

Rund um die Burg 2022

Rund um die Burg endlich wieder live!


Das Fest der Literatur, Rund um die Burg, findet heuer endlich wieder live statt! Das Buch-Festival findet am 20. & 21. Mai im Landtmann Bel Etage statt. Alle Lesungen & Diskussionen werden auch ins Café und ins Netz gestreamt.


Resurrection! Beim beliebten Buchfestival „Rund um die Burg“ können heuer wieder Gäste allen Autorinnen und Autoren persönlich begegnen. Nach den Lesungen und Diskussionen gibt es wieder die Möglichkeit, sich die Bücher signieren zu lassen – die Buchhandlung „Buchkontor“ ist im Landtmann Bel Etage (im ersten Stock über dem Café Landtmann, Eingang Oppolzergasse 6, Eintritt frei!) vor Ort. Und das Programm ist heuer so vielfältig wie noch nie. Heimische Literaturstars lesen neben aus TV & Bühne bekannten Autorinnen und Autoren. Sogar Altbürgermeister Michael Häupl ist mit seiner Autobiografie „Freundschaft“ beim Frühstück im Café zu Gast.  Doron Rabinovici wird seinen Roman über einen Polit-Fotografen präsentieren, Renate Welsh ihr Plädoyer für die Literatur als Hoffnungsträger der Zukunft. Daniel Wisser hat 22 Short-Stories über Frauen in allen Lebensituationen geschrieben und auffallend viele spannende Debütromane sind heuer zu entdecken – wie etwa „Luftpolster“ von Lena-Marie Biertimpel oder „Die dritte Hälfte eines Lebens“ von Anna Herzig. Kabarettstar Florian Scheuba widmet sich in seinem neuen Buch den entlarvenden Chats aus der Regierungsebene und Publikumsliebling Lilian Klebow denkt über einen zeitgemäßen Feminismus nach. „Rund um die Burg“ dankt den Unterstützern Stadt Wien, Wiener Städtische Versicherung, Bundesministerium für Kunst und dem Café Landtmann.

Christine de Grancy liest bei Rund um die Burg aus „Über der Welt und den Zeiten“. – ©Josef Polleross

Doron Rabinovici wird seinen Roman über einen Polit-Fotografen präsentieren, Renate Welsh ihr Plädoyer für die Literatur als Hoffnungsträger der Zukunft. Daniel Wisser hat 22 Short-Stories über Frauen in allen Lebensituationen geschrieben und auffallend viele spannende Debütromane sind heuer zu entdecken – wie etwa „Luftpolster“ von Lena-Marie Biertimpel oder „Die dritte Hälfte eines Lebens“ von Anna Herzig. Kabarettstar Florian Scheuba widmet sich in seinem neuen Buch den entlarvenden Chats aus der Regierungsebene und Publikumsliebling Lilian Klebow denkt über einen zeitgemäßen Feminismus nach.

„Rund um die Burg“ dankt der Magistratsabteilung 7 Kultur der Stadt Wien, der Wiener Städtischen Versicherung, dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und dem Café Landtmann. Erst deren Unterstützung ermöglicht die Veranstaltung dieses schon traditionellen, weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannten Wiener Buchfestivals.

Das Programm

Freitag, 20. Mai

14.45 Eröffnung

15.00 Daniel Wisser: Die erfundene Frau (Luchterhand)

15.30 Lena-Marie Biertimpel: Luftpolster (leykam)

16.00 Renate Welsh: Hoffnung lebt vom Trotzdem (Czernin)

16.30 Christian Klinger: Ein Giro in Triest (Picus)

17.00 Iris Blauensteiner: Atemhaut (K&S)

17.30 Peter Karoshi: Zu den Elefanten (Leykam)

18.00 Georg Biron: Birons Welt (Wieser)

18.30 Otto Brusatti: Der Gaukler mit Beethoven & Co. (Morio Verlag)

19.00 Conny Bischofberger: Eisschwimmen (edition a)

19.30 Chris Lohner: Ich bin ein Kind der Stadt (echomedia buchverlag)

20.00 Andrea Roedig: Man kann Müttern nicht trauen (dtv)

20.30 Stefan Kutzenberger: Kilometer Null (berlin verlag)

21.00 Doron Rabinovici: Die Einstellung (Suhrkamp)

Samstag, 21. Mai

9.00 Michael Häupl/Herbert Lackner: Freundschaft (Brandstätter Verlag)

10.00 Michael Schottenberg: Wien für Entdecker (Amalthea)

10.30 Franziska Waltz/Claus Schönhofer: Plötzlich ein Foto (echomedia buchverlag)

11.00 Christine de Grancy: Über der Welt und den Zeiten (Verlag Die2); Lukas Beck: Wien pur (echomedia buchverlag); Pamela Rußmann: Irgendwann geht auch das vorbei (leykam)

12.00 Florian Scheuba: Wenn das in die Hose geht, sind wir hin (Zsolnay)

12.30 Lilian Klebow: Reise zurück zu mir (edition a)

13.00 Faika El-Nagashi/Mireille Ngosso: Für alle, die hier sind (K&S)

13.30 Anne Herzig: Die dritte Hälfte eines Lebens (OMV)


Rund um die Burg
20. & 21. Mai 2022

The Legend

Der exklusive Prater-Jubiläumslauf am 1. Mai


„The Legend“ ist ein exklusive Prater-Jubiläumslauf, der am 1. Mai stattfindet und bei dem 200 LäuferInnen antreten.
Foto: www.shutterstock.com, Maridav/Montage


Das überrascht selbst geschichtskundige Wienerinnen und Wiener: Schon 1822 fand in Wien ein erster Laufwettbewerb statt. Vor 200 Jahren traten die sogenannten Laufer in der Prater Hauptallee gegeneinander an. Laufer waren jüngere Männer, die in eigener Tracht vor den Kutschen ihrer Herrschaften liefen, um diesen den Weg klarzumachen.

Zum Anlass dieses Jubiläums wird am 1. Mai ein ganz besonderer Lauf stattfinden. Um 11 Uhr starten auf der Prater Hauptallee, Höhe Spenadlwiese, limitierte 200 Läuferinnen und Läufer Richtung Lusthaus zu einem 5-Kilometer-Lauf. Wer bei „The Legend“ mitmacht, bekommt bei einem Nenngeld von nur 20 Euro ein eigenes T-Shirt sowie eine Medaille als Andenken. Anmeldeschluss ist der 28. April. Auch für Zuseher gibt es eine Laufschuh-Teststation. Unterstützt wird „The Legend“ von der Wiener Städtischen Versicherung und der Stadt Wien Marketing. Städtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler:
„Als einem der führenden Gesundheitsversicherer des Landes ist es der Wiener Städtischen ein Anliegen, die Bevölkerung zu einem aktiven, gesunden Lebensstil zu motivieren. Denn um langfristig fit zu sein, braucht man -neben dem passenden Versicherungsschutz auch ausreichend Bewegung!“

Die Initiative „Bewegung findet Stadt“ bietet online – unter bewegung-findetstadt.at – und mittels Themenbroschüren eine strukturierte Übersicht über Möglichkeiten für Sport und Bewegung in Wien. Die Plattform ist Orientierungs- und Starthilfe zugleich und motiviert zum Aktivwerden.

Die Prater Hauptallee, vom Praterstern bis zum Lusthaus, gilt als das größte „Sportgerät“ der Stadt. 2019 lief – mit Ziel in der Hauptallee – der kenianische Weltklasseläufer Eliud Kipchoge als erster Mensch die Marathondistanz unter zwei Stunden – eine Weltsensation!


„The Legend“
1. Mai, 11 Uhr, Hauptallee

Informationen & Anmeldung auf: thelegend.wien

Das war der ÖLVT 2022

Gemeinsam sind wir stärker


Gemeinsam sind wir stärker! Der Österreichische Vorlesetag war heuer erstmals grenzüberschreitend – mit 3.500 angemeldete Lesungen vom Wiener Rathaus über Judenburg bis nach Neuseeland.
Foto: Kristina Sprenger bei ihrer Lesung auf der summerstage. ©Stefan Burghart


Lesen sprengt alle Grenzen: Menschen jedes Alters kamen am 24. März weltweit zusammen, um anderen vorzulesen und so völker- und generationenverbindend für die Freude an Literatur und an Geschichten zu werben. Das Ziel des Österreichischen Vorlesetags ist es, Menschen zum Lesen zu bringen, Lesekompetenz zu fördern und auch auf die noch immer bestehende Analphabeten-Problem aufmerksam zu machen. Lesungen gab es neben Österreich auch in Deutschland, Italien, Neuseeland oder Ecuador, wo der Verein „Auslandsösterreicher Weltbund“ seine Mitglieder zum Mitmachen bewegt hatte. Los ging es mit einer Lesung im Wiener Rathaus, wo Bürgermeister Michael Ludwig Autorinnen und Autoren aus Schweden, Rumänien, Deutschland und Österreich anlässlich des European Book Days zum Vorlesen eingeladen hatte. Weitere bekannte Vorleserinnen und Vorleser: ORF-Generaldirektor RolandWeißmann, Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, Peter Simonischek, Thomas Maurer, Silvia Schneider, Vera Russwurm, Barbara Karlich, Eser Akbaba und Autor Bernhard Aichner. Lesungen sind auf der Website www.vorlesetag.eu/VIP-Vorlesungen abrufbar. Ein Dank für die Unterstützung gebührt der APG (Austrian Power Grid), der Wiener Städtischen Versicherung, dem ORF, myMorawa; dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport und der Stadt Wien.


Infos & Lesungen auf vorlesetag.eu

Vorlesetag 2022

 „Vorlesen für den Frieden“ – am 24. März ist der Österreichische Vorlesetag


Ganz im Zeichen des Friedens findet am 24. März der Österreichische Vorlesetag statt. Er ist auch der erste mit internationalem Zugang: Ein Teil davon ist die Kick-off-Veranstaltung, der European BookDay.
Foto: Stefan Joham


Beim European BookDay werden Autor:innen aus mehreren Ländern im Wiener Rathaus ihre Geschichten vorlesen. Zusätzlich ruft der Verein „Auslandsösterreicher Weltbund“ tausende Österreicher:innen, die im Ausland leben, zum Mitmachen auf. Der Österreichische Vorlesetag umfasst bundesweit zahlreiche öffentliche Veranstaltungen und Online-Vorlesungen mit Prominenten, die viertelstündlich auf der Website www.vorlesetag.eu freigeschaltet werden.

Das Motto des Österreichischen Vorlesetages am 24. März wird heuer entsprechend der derzeitigen Weltlage erweitert: „Vorlesen für den Frieden“ soll überall stattfinden. An einer Straßenecke, im Park, im Wirtshaus, zu Hause. Egal wie wir vorlesen, ob privat, öffentlich, digital oder hybrid. Wir bündeln unsere geistigen Kräfte für ein stabiles Weltgefüge.

„Lesen bildet. Vorlesen verbindet. Gemeinsam sind wir stärker.“ – Dafür braucht es Menschen, die Vorbild sein wollen, sich ein Herz und die Zeit nehmen, und für ihre Mitmenschen aus einem Buch vorlesen. Zeit, Bücher hör- und verstehbar zu machen, um daraus neue Geschichten entstehen zu lassen. Geschichten für den Frieden.

Auf der Website www.vorlesetag.eu gibt es heuer einen eigenen Button, unter dem man „Friedensgeschichten“ downloaden kann. Es sind Geschichten und Gedichte, die sowohl Kinder, junge Erwachsene als auch Erwachsene ansprechen können.

PROGRAMM:

Der Österreichische Vorlesetag beginnt um 9:00 Uhr mit dem EUROPEAN BOOK DAY im Wiener Rathaus. Vier internationale Autor:innen werden ihre persönlichen Geschichten vorlesen:

aus Schweden: JONA ELINGS KNUTSSON

aus Rumänien: ION ANDREI PUICAN

aus Deutschland: ANDREA PENKUES

aus Österreich: CHRISTOPH MAUZ

Prominente Vorleser in Österreich:

ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, WKO-Präsident Harald Mahrer, Burgschauspieler Peter Simonischek, Sängerin Elisabeth Engstler, Kabarettist Thomas Maurer, Vorturner„der Nation“ Philipp Jelinek, Moderatorin Vera Russwurm, Moderator Dominik Heinzl, Talkerin Barbara Karlich, Dompfarrer Toni Faber, Schauspielerin Lilian Klebow, Style-Expertin Martina Reuter, Sängerin Missy May, Schauspieler Christian Dolezal, Autor Bernhard Aichner, Moderatorin Eser Akbaba

Alle Infos gibt es auf: www.vorlesetag.eu

Vorlesetag 2022

LESEN KANN MAN ÜBERALL. VORLESEN AUCH.


Der Österreichische Vorlesetag wartet heuer mit einer schönen Überraschung auf. Schon registriert?


Wer seine Vorlesung bis zum 28.2.2022 auf der Website www.vorlesetag.eu registriert, erhält das Vorlesebuch zum Österreichischen Vorlesetag mit einem persönlichen Eindruck auf der Titelseite gratis zugesandt.

Also: schnell anmelden! Es sind analoge und digitale (via zoom) Vorlesungen möglich.

Lesen bildet. Vorlesen verbindet.

EINMALIGER GESCHICHTENERZÄHLER

„Hallo, ich bin der Erich!“ – so heißt das Buch von und über Erich Schleyer, dem einmaligen Geschichtenerzähler, der im September 2021 viel zu früh verstorben ist.

Der Lions-Club Wien ARTE spendet 10 Pakete à 25 Exemplare dieses Buches an alle Wiener Volksschulen, die am ÖSTERREICHISCHEN VORLESETAG am 24. März 2022 teilnehmen und sich auf der Website www.vorlesetag.eu registrieren.

In diesem Buch sind nicht nur Geschichten zum Vorlesen und zum Lesen enthalten, mittels QR-Code kann man sie auch im Original von Erich Schleyer selbst gelesen hören.

Alle auf der Website www.vorlesetag.eu registrierten Wiener Volksschulen nehmen an der Verlosung teil.  Die Gewinnerschulen werden auf der Website des ÖSTERREICHISCHEN VORLESETAGES veröffentlicht und die Bücher werden ihnen zugestellt. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)


Sag’s Multi!

Aufstehen gegen Rassismus


Der vom ORF veranstaltete mehrsprachige Redewettbewerb „SAG’S MULTI! gibt jungen Menschen und das was sie bewegt in besonderer Weise Raum und Bühne.  Junge Menschen nützen SAG’S MULTI! zeigen dabei ihre Mehrsprachigkeit indem sie zwischen Deutsch und einer zweiten Sprache wechseln und sie sprechen hier auch über ihre Erfahrungen der Diskriminierung und Ausgrenzung – und Alleine die 183 Wiener Teilnehmer*innen wechseln zwischen Deutsch und insgesamt 31 Sprachen.
Foto: ORF


Eines der vorgegebenen Themen ermutigt Rassismus zu thematisieren, „BiPoC – Aufstehen gegen Rassismus!“ BiPoC steht für Black, Indigenous, People of Colour.

Der 13 jährige Jermel ist Schüler der Mittelschule Roda Roda Gasse in Floridsdorf. – ©ORF

Und in den Reden der Vorrunde haben eine Reihe von Redner*innen diese Möglichkeit genutzt. Der 13 jährige Jermel ist Schüler der Mittelschule Roda Roda Gasse in Floridsdorf. Er wechselt in seiner Rede zwischen Deutsch und Portugiesisch und setzt sich mit Rassismus auseinander:

„Ich habe schon als kleiner Junge erfahren, was es heißt, diskriminiert und ausgegrenzt zu werden. Da ich dunkelhäutig bin, wollte ein anderer Junge nicht mit mir spielen. Die Eltern verlangten sogar von meiner Mutter, dass ich vom Kindergarten abgemeldet werde. Und mir ist bewusst, dass ich nicht der einzige bin, der sowas erlebt hat oder immer noch erlebt. Racismo não só deve ser themadizado na televisão ou escola mas deve também ser themadizado em casa para que também as crianças saibam como tratar as Pessoas. Klar, meine Rede wird Rassismus nicht stoppen oder aus der Welt schaffen, aber sie soll Rassismus thematisieren und Herzen berühren. Muitos governos tem leis para combater o racismo e outra formas de preconceito Mas por que o preconceito continua existindo? Isso acontece porque essas leis só limitam as ações das Pessoas, e não os pensamentos e sentimentos delas. E o preconceito começa na mente e no coração de cada um de nós. Niemand soll wegen seiner Hautfarbe, Religion oder Soziale Schicht Angst haben, die Wohnung zu verlassen. Man soll mich als Person anerkennen. Mich, Jermel, und nicht der Schwarze. Denn alle Menschen sind gleich.“ 

Rassismus thematisiert auch die 14- jährige Angela, Schülerin im Sacre Coeur im 3. Bezirk. – ©ORF

Rassismus thematisiert auch die 14- jährige Angela, Schülerin im Sacre Coeur im 3. Bezirk. Sie wechselt dabei zwischen Deutsch und Malayalam.  „Ich möchte anmerken, dass das ein großer Schritt für mich ist, da ich die letzten paar Jahre vergeblich probiert habe die “andere” Seite von mir zu verdrängen. Ich habe es gehasst als mir Leute Fragen bezüglich meiner Herkunft gestellt haben und bis vor kurzem habe ich auch aufgehört zu Hause Malayalam zu reden. Wieso? Weil ich einfach nichts anderes als die übrigen Kinder in meiner Umgebung sein wollte. Aber das war ich immer-Ich war das braune Mädchen, die mit 29 anderen weißen Kindern in eine Klasse ging.“ Und Angela weiter: „Sinn dieser Rede ist es nicht Mitleid und Empathie für mich zu erwecken, weil es nicht nur mir, sondern tausend anderen Immigranten Kinder in Österreicher Schulen genauso geht. Und dafür möchte ich Aufmerksamkeit erwecken!“

Nun arbeiten Jermel und Angela an ihrer Rede für die Hauptrunde. Diese wird dann auch als Video einem größeren Publikum zugängig gemacht.  Infos unter orf.sagsmulti.at

Mit dieser Rede hat sich Tracy Cindy für die FInalrunde qualifiziert. – ©ORF

Im Durchgang 2020/21 war die damals 16 jährige Tracy Cindy Agbogbe eine der Preisträger*innen, sie hat in ihrer Rede zwischen Deutsch und Ewe gewechselt. In ihrer Rede für die Hauptrunde hat die Schülerin des BGBRG Albertgasse auch das Thema Rassismus aufgegriffen.

„Wegen meines Aussehens sammelte ich schon mit jungen Jahren meine ersten Erfahrungen mit Menschen, die der Ansicht sind, Vielfalt sei etwas Schlechtes. Von: „Raus aus unserem Land!“, „Wir brauchen dich nicht!“, „Keiner will dich hier!“ bis hin zu, „Deine Kinder werden hässlich sein, weil sie schwarz sind“, „Niemand will schwarze Babys!“ Habe ich alles schon gehört. Natürlich sind solche Aussagen nicht einfach an mir abgeprallt, im Gegenteil, sie haben mich wütend und auch traurig gemacht. Es tut weh! Es hört einfach nicht auf!“

Und am Ende ihrer Rede ein beeindruckender Appell:
„Lasst uns also verschieden sein, lasst uns unsere Vielfalt nutzen, um voneinander zu lernen und das wichtigste: miteinander leben und kollektiv wachsen. Denn im verschieden sein liegt die Stärke. Durch das verschieden sein Kommen wir voran, das wichtigste ist, dass jeder mit jedem zusammenlebt, sodass jeder sich zu Hause fühlt.

Ich brauche sie. Sie alle. Ich bin ein junges schwarzes, lebensfrohes, zielstrebiges und ehrgeiziges Mädchen, der immer wieder aufgrund meines Aussehens Steine in den Weg gelegt werden. Deshalb noch einmal mein Appell an sie: Ich brauche sie. Sie alle! Die mir und ganz vielen anderen Menschen helfen eine Veränderung in der Gesellschaft herbeizuführen. Also machen sie den ersten Schritt in die Richtung. Kämpfen sie mit mir für uns alle.“

Die Aktion

SAG’S MULTI! – Junge Menschen zwischen 12 und Anfang 20 beziehen in Reden Position zu Demokratie, Menschenrechte, Fragen der Identität, Klimaschutz, Rassismus uvm.

Das Besondere an „SAG’S MULTI!“ ist, dass in der Rede zwischen Deutsch und der Erstsprache oder Deutsch und einer erlernten Fremdsprache mehrmals gewechselt werden muss. 39 Sprachen sind heuer in der Kombination mit Deutsch vertreten. 375 Schüler*innen aus ganz Österreich haben sich für Hauptrunde qualifiziert. Mit 183 Schüler*innen steht Wien deutlich an der Spitze.  Sie sagen was sie bewegt, zeigen Mehrsprachigkeit und Internationalität. Der ORF bietet als Träger von SAG’S MULTI! eine Bühne für die mehrsprachigen Talente. „Wer ist Wir“ – zu diesem Leitthema und weiteren fünf Themen zB. „Hab keine Angst zu sein was du bist!“ oder „Deine Rechte, meine Rechte unsere Zukunft“ werden die Reden gehalten und ab dem Tag der Muttersprache, dem 21. Februar werden Reden für die Hauptrunde auch im Internet abrufbar sein.

Alle Informationen gibt’ auf orf.sagsmulti.at


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