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Ein Gespräch über Superman und Frauenmorde

Wer ist schon ein Held?


Die Philosophin Lisz hirn untersucht in ihrem neuen Buch „Wer braucht Superhelden“ die Problematik von Superhelden. Ein Gespräch auch über Trump und Frauenmorde.
Text: Helmut Schneider / Fotos: Harald Eisenberger


Lisz Hirn, die Philosophin, die unter anderem bei Konrad Paul Liessmann studiert hat, denkt vornehmlich über die Auswirkungen des Patriarchats auf Frauen und Männer nach und versäumt es auch niemals, beide Geschlechter in die Pflicht zu nehmen, wenn es um Fragen gleicher Chancen geht. Nach ihrer Abrechnung mit den Folgen der konservativen Wende auf bereits als gesichert geltende Frauenrechte („Geht’s noch!“, Molden Verlag, 2019) schaut sie sich in ihrem neuen Buch „Wer braucht Superhelden“ die seltsame Welt der Superhelden an, die nicht müde werden, die Welt retten zu wollen. Superman, Batman, Spiderman & Co erweisen sich dabei als merkwürdig asexuelle Zwitterhelden, die in ihrer Hypermaskulinität Probleme fast ausschließlich mit purer Kraft zu lösen versuchen. Hirn zieht dabei einen Bogen von Machos wie Donald Trump, der bekanntlich nie einen Fehler macht, bis zu den Frauenmorden, die in Österreich derzeit traurige Rekorde aufstellen. Gewalt scheint immer noch das letzte Mittel des männlichen Selbstbewusstseins zu sein.

wienlive: Wie kamen Sie auf die Idee, gerade jetzt über Superhelden zu schreiben?
LISZ HIRN:
Ich schaue prinzipiell gerne auf Bilder, die unser Handeln motivieren und unsere Vorstellungen dominieren, und da kommt man eigentlich ganz schnell zu Heldenmythen, Heldenfiguren und jetzt vor allem bei den jungen Männern und jungen Frauen zu den Superhelden. Die sind einfach allgegenwärtig, ob jetzt auf einem T-Shirt, auf einem Häferl oder im Internet. Für mich lag es daher nahe, einmal zu untersuchen, wie dieser Superheldenmythos entstanden ist. Interessant ist dabei vor allem, welche Bilder von Moral, Männlichkeit und Weiblichkeit damit transportiert werden. Welche Sehnsucht erwecken die bei uns?

Aber wenn man sich jetzt den neuen „Joker“ anschaut – das sind ja schon gebrochene, irre Typen und nicht mehr so simple Geschichten wie in der Anfangszeit der Superhelden …
HIRN: Beim „Joker“ lässt sich aber auch ganz klar erkennen, warum er das Gegenteil von Batman ist. Die Superhelden zeichnen sich ja nicht durch Intelligenz, sondern durch körperliche, aber auch moralische Überlegenheit aus. Sie sind aber in Wirklichkeit eben auch – und das ist meine Kritik im Buch – die perfekten Untertanen. Sie helfen niemals, das System wirklich zu verbessern, zu verändern oder gerechter zu machen, sondern sie machen simple Symptombekämpfung. Und das Spannende, was man auch beim Joker-Film sieht, ist, dass der Joker sich zwar anpassen will – ja er will sogar auch Held sein –, aber er schafft es nicht. Dann erst stellt er sich diesem sehr ungerechten System entgegen, er betreibt Sabotage und hinterfragt die Ordnung. Das – finde ich – ist ein starker Spiegel für unseren Zeitgeist. Also die Helden, die Superhelden, die die Ordnung um jeden Preis erhalten wollen, und diese hyperintelligenten Superschurken, die das System in Frage stellen, uns quasi an unsere Grenzen führen und damit unsere Probleme offenlegen.

Populisten wie Trump, Salvini oder Johnson arbeiten ja auch gerne mit dem Superheldenimage. Sie schaffen bekanntlich alles. Wie kommt es dazu?
HIRN: Das Schöne daran ist, dass sich diese Superhelden auch super instrumentalisieren lassen, also auch für diese starken Männer, die diese Dominanz, diese Stärke, diese Härte, dieses Durchgreifen propagieren, ist das letzte Mittel immer auch die Gewalt. Ich meine, es ist kein Zufall, dass sich Donald Trump mit Superman vergleichen lässt, auch in seiner Werbepropaganda. Wobei man sagen muss, der Superman war ja schon als US-Propaganda-Figur im Zweiten Weltkrieg erdacht. Es ist ja kein Zufall, dass der diese Farben trägt, dass er genau so gebrandet ist. Superman hat schon immer für einen bestimmten amerikanischen Lebensstil gestritten und gekämpft. Interessant ist aber die Wandlung in der Comicgeschichte, als Superman plötzlich von einem nationalen Helden zum Helden der freien westlichen Welt und später zu einem globalen Held wird, der die ganze Menschheit rettet. Und da gibt’s einen großen Unterschied zu diesen klassischen Helden, die im nationalen Kontext funktionieren, die für eine Gruppe kämpfen, und ja, die auch ein gewisses Risiko sind für ihre Gruppe, weil sie eben auch Schwächen haben – weil sie beispielsweise Gefühle haben, weil Sexualität und Gewalt eine Rolle spielen. Das ist bei den Superhelden quasi ausgeschaltet. Superheldenfilme kommen fast ohne Blut und ohne Sex aus. Wir haben es da mit einer sehr cleanen Variante von Gewaltausübung zu tun und mit einem sehr entschärften Sexualtrieb.

Die Helden in der Literatur waren immer viel komplexer – etwa ein Parzifal, der mehrmals scheitert, bis er den Gral rettet – oder Odysseus, der alles tut, um nicht in den Krieg ziehen zu müssen. Gab es vor den Comics überhaupt Superhelden?
HIRN: Für mich gibt’s da eine Zwischenkategorie, nämlich die Actionhelden, die sind nämlich nochmal anders. Die haben ja schon den Ansatz zum Superhelden, das Körperliche ist wichtig, auch das Martialische ist dabei. Auch sie sind eher die Einzelkämpfer, sei es jetzt Rambo oder der Terminator und so weiter. Wer mir als klassischer Held auch immer einfällt, ist Achill. Achill ist so dieser Typus des nationalen, regionalen Hau-Draufs, ohne den der Krieg nicht gewonnen werden kann. Aber er schmeißt auf der anderen Seite auch gleich das Handtuch, wenn er seine Sklavin nicht bekommt. Er legt sich sogar mit dem König an und sagt: „Ja, ist mir egal. Dann sterben halt alle und wir verlieren den Krieg, mir geht es jetzt ums Prinzip.“ Das wäre bei einem Superhelden undenkbar – der würde niemals so weit gehen und das System zum Wanken bringen. Nein, ganz im Gegenteil. Und da kommen schon andere Moralkategorien und Vorstellungen zum Ausdruck. Und was ich auch wichtig finde, wenn dann schließlich diese Superheldenteams gebildet werden, dann stoßen plötzlich auch Frauen dazu, einfach, um neue Marktanteile zu erschließen.

Wenn Frauen dazukommen, wird’s natürlich immer komplizierter. Das war auch schon bei Siegfried so, der ja als Folge eines Frauen-Tratschs stirbt …
HIRN:
In diesen Epen konnten Frauen natürlich noch nicht diese Heldinnenrollen einnehmen. Und wenn, dann zu einem hohen Preis. Das sieht man bei den Amazonen oder bei Jeanne D’Arc – aber auch eine moderne Superheldin muss sexuell enthaltsam sein, sobald sie sich auf die Liebe mit einem Mann einlässt, ist es für sie und ihre Superkraft eigentlich vorbei.

Wir erleben gerade eine extrem hohe Frauenmordrate. Das ist ja auch ein Zeichen. Männer werden meistens dann aggressiv, wenn sie verlassen werden. Warum?
HIRN: Aus der Sicht dieser Täter kann es eben nicht sein, dass man sie verlässt. Sie empfinden dieses Verlassen fast schon als eine Übertretung eines Rechts, das man als Mann natürlich hat. Pauschal gesprochen: Frauen morden, um aus einer Beziehung rauszukommen und niemals, um jemanden in einer Beziehung zu halten, Männer morden, wenn sie verlassen werden. Das ist eine Beobachtung, die durchaus Angst macht, weil sie sich auch in vielen Bildern findet. Deshalb auch mein Verweis auf Heinrich Manns Roman „Der Untertan“. Weil mir wichtig war zu zeigen, dass diese Superhelden nicht einfach nur so ein Einfall waren, der einfach so entstanden ist, sondern dass da auch starke philosophische Probleme dahinterliegen. Superman ist nicht einfach nur eine Marke, sondern das Erbe eines Bilds der Männlichkeit, das aus dem 19. Jahrhundert weitergegeben wurde. Neue Fantasien von Männlichkeit zu entwerfen ist eine große Herausforderung. Helden sind immer Sehnsuchtsbilder und zeigen, was in einer Gesellschaft gerade Thema ist.

Wenn ich Sie richtig verstehe – als Mann bin ich zwar auch Untertan, aber ich habe zumindest noch jemanden, der unter mir ist, nämlich meine Frau?
HIRN: Genau. Ich habe jemanden, zu dem ich aufschauen kann und der meine Rolle stärkt. Und ich hab auch jemanden, der unter mir steht.


Lisz Hirn: „Wer braucht Superhelden.“ Was wirklich nötig ist, um unsere Welt zu retten. Molden Verlag, €22

Angst, Armut, Glück und große Momente

„Ich war immer schon ein bisserl anders“


Ihre Kindheit im zerbombten Wien war von Angst, Armut und Entbehrungen geprägt, aber ebenso von vielen glücklichen Stunden und großen Momenten, wie Chris Lohner, 76, in ihrem neuen Buch erzählt.
Text: Andrea Buday / Foto: Inge Prader


„Ich bin ein Kind der Stadt“, nennt sie ihr inzwischen 13. Buch, in dem sie über eine Zeit schreibt, die es längst nicht mehr gibt. Immer schon wollte sie diese Erinnerungen in einem Druckwerk verewigt wissen – diese spannenden Jahre, die sie sehr geprägt haben. Nach wie vor sind ihr viele Ereignisse sehr gegenwärtig. Noch genau kann sich Chris Lohner, die übrigens im Juli ihren unglaublichen 77. Geburtstag feiert, an Wärmestuben, das Tröpferlbad, das viergeteilte Wien, den täglichen Löffel Lebertran, an g’sunde Watschen, Bassenawohnungen sowie an den Brennnessel- Spinat bzw. die Sauerampfer-Suppe der Großmutter erinnern. Und natürlich an den 15. Mai 1955. „Mir kommen die Tränen, wenn ich daran denke, denn es war so berührend. Alle haben applaudiert und man spürte: ein ganz besonderer Moment“, sagt die Autorin.

wienlive: Sie schreiben, Sie waren rachitisch und unterernährt, aber irgendetwas Essbares fand sich immer …
CHRIS LOHNER: Wir hatten sehr nette Nachbarn, die Portners, die einen Schrebergarten in Meidling besaßen, wo sie Gemüse anbauten, das sie mit uns teilten. Manchmal wurden wir Kinder auch dorthin eingeladen und dann durften wir Beeren essen. Das war wie im Märchen. Andererseits kannten wir keinen Riesenhunger, weil wir ja gewohnt waren, sehr wenig zu essen.

War es in Wien nicht leichter?
LOHNER: Ganz im Gegenteil. In der Stadt war es viel ärger als auf dem Land, wo man immer wieder einmal einen Erdapfel oder ein kleines Stückerl Brot bekam. Darum ist ja meine Großmutter zum Beispiel auf den Laaerberg gegangen, um dort Sauerampfer zu pflücken oder Brennnesseln, die sie dann verkocht hat.

Dann kamen aber die CARE-Pakete aus den USA …
LOHNER: Das war großartig! Wie Weihnachten und Ostern zusammen. Später wurde ich dann Ehrenmitglied von CARE.

Sie erzählen auch von Bassenawohnungen, also Klo und Wasser auf dem Gang, sowie von Bettwanzen.
LOHNER: Wir wurden jeden Morgen auf rote Punkte, also Wanzenbisse, kontrolliert und wenn welche gefunden wurden, streute man hochgiftiges DDT aufs Bett. Man hatte nichts anderes und niemand dachte sich etwas dabei. Jeder machte das, weil ja alle Wanzen hatten.

Sie halfen gemeinsam mit Ihrer Schwester auch eifrig im Haushalt mit, Stichwort Waschtag.
LOHNER: Das war selbstverständlich. Einmal pro Woche war Waschtag. Wir sind in den Keller, wo ein Kessel mit kochendem Wasser stand, in den wurden zuerst Schmierseifenflocken und dann die Wäsche reingegeben, dann lange mit einer Holzstange umgerührt und zuletzt hievte man die Wäsche in den Kaltwassertrog zum Schwemmen. Waren noch Flecken zu sehen, kam die Waschrumpel zum Einsatz. Danach hieß es, alles auswinden und rauf auf den Dachboden zum Trocknen. Also nichts von wegen Waschmaschine etc. Hausfrau zu sein bedeutete in meiner Kindheit etwas ganz anderes als heute mit all den Geräten, die die Arbeit erleichtern.

Nicht nur Nahrung war Mangelware, sondern auch Kleidung. Man trug, was man kriegte – wie u. a. auch zu große Schuhe.
LOHNER: Die Schuhe hatten Größe 38, waren also viel zu groß, und damit sie gleich passten, trug ich drei Paar dicke Socken. Und das Schlimmste: Diese Haferlschuhe waren nicht umzubringen, die hielten ewig. Ich hasse seither Haferlschuhe (lacht)!

Und dann gab es noch zehn Meter lila Stoff mit schwarzen Punkten, der Ihnen auch keine Freude bereitete.
LOHNER: Ja! Mein Vater war der Schnäppchenjäger in der Familie, der immer etwas kaufte, weil es billig war, unabhängig davon, ob man es brauchte oder nicht. Einmal kam er eben mit diesem lila Stoff daher und meine Mutter nähte uns Stufenröcke, die, sobald sie zu kurz wurden, mit neuem Stoff verlängert wurden. Das sah scheußlich aus, weil der Stoff des Rocks durch das viele Waschen bereits völlig ausgebleicht war, aber was sollte man machen. Nein zu sagen hätten wir uns nicht getraut. Wir wären ja nicht einmal auf die Idee gekommen!

An Ihr erstes ganz neues Kleidungsstück können Sie sich vermutlich ganz genau erinnern, oder?
LOHNER: Natürlich! Ein roter Dufflecoat von Texhages mit 16. Das glich einer Sensation, die sich nicht beschreiben lässt. Wir haben ja immer nur irgendetwas Umgenähtes, Aufgetrenntes oder Wiederverwertetes getragen. Meine Schwester war ja noch ärmer dran, denn sie erbte alles von mir (lacht).

Sie hatten eine sehr innige Beziehung zu Ihrer Schwester?
LOHNER: Wir waren zwar sehr verschieden, sie war die Ruhigere, sehr schlau und pfiffig, ich war die Freche (lacht). Sie hatte aber auch die leichtere Position innerhalb der Familie, weil bei mir wurde ausprobiert, wie es geht, und bei Elfi wussten sie es bereits. Das erste Kind ist quasi immer das Versuchskaninchen. Ich habe ihr den Weg geebnet. Natürlich war ich auch Vorbild, aber ebenso Neidpfosten.

Sie wuchsen im zerbombten Wien mit Not und Entbehrungen auf, beschreiben Ihre Kindheit aber als eine sehr glückliche.
LOHNER: Wir waren zwar arm, aber gleichzeitig in vielerlei Hinsicht sehr reich. Unsere Eltern haben sich mit uns beschäftigt, mit uns gespielt und waren für uns da. In der Volkshochschule, die mein Vater leitete, durfte ich Kurse besuchen. Ich lernte Töpfern, Französisch und Nähen, zudem gingen wir ins Kino und wir unternahmen regelmäßig Ausflüge aufs Land wie etwa Wandern im Wienerwald. Uns Kinder langweilte das, aber meine Liebe zur Natur verdanke ich meinen Eltern. Denn wir waren so oft als möglich im Freien.

Sie schreiben, dass Sie oft als anstrengendes Kind bezeichnet wurden. Warum?
LOHNER: Weil ich immer alles wissen wollte und alles selber ausprobieren musste. Ich habe mich nicht damit abgefunden, dass man mir sagte, dem wäre jetzt so. Einmal malte mir meine Mutter, während ich schlief, rote Punkte ins Gesicht, weil ich bestraft werden sollte. Ich hatte nämlich Erde in ein Schwimmbecken geschüttet, um für meine Kröte bestmögliche Bedingungen zu schaffen. Alle durften draußen im Garten spielen, ich musste im Bett bleiben. Am Abend entdeckte ich auf einmal, dass ein paar Punkte verwischt waren, und da gestand mir meine Mutter dann, dass diese aufgemalt waren. Nur damit ich einmal eine Ruhe geb’ (lacht).

Sie waren aber nicht nur tierlieb, sondern haben sich mit 13 auch bereits für alte Menschen engagiert.
LOHNER: Ich mochte alte Menschen sehr und darum bin ich in ein Altersheim und habe gefragt, ob ich zu Weihnachten vorlesen dürfte. Woher ich das hatte? Mein Vater war ein großer Altruist. Er half jedem, der zu ihm kam, und wies niemanden ab. Das hat mich schon sehr geprägt. Ich half auch jedem über die Straße, ob er wollte oder nicht (lacht). Ich war immer schon ein bisserl anders.

Wenn Sie an Ihre Kindheit denken und die Kids von heute sehen, was denken Sie da?
LOHNER: Ich würde gerne in Schulen gehen und ihnen sagen, dass es auch anders geht. Man braucht so wenige Dinge, um Freude zu empfinden … Ich war jetzt gerade auf Jamaica und da habe ich so viele dicke Kinder gesehen. Erschreckend. Junkfood müsste viel teurer sein als hochwertige Nahrungsmittel, dann würden sich die Menschen gesünder ernähren.

Welchen Wert hat Essen für Sie heute?
LOHNER: Ich werfe keine Nahrungsmittel weg und ich gebe mir nie mehr auf meinen Teller, als ich essen kann.

Gestatten Sie mir noch eine Frage: Sind Sie ein gläubiger Mensch?
LOHNER: Nein, überhaupt nicht, auch wenn ich katholisch erzogen wurde. Ich glaube an die Menschen und an das Jetzt. Der Tod ist das Ende. Ich bin auch für Sterbehilfe und habe mich daher in Deutschland, wo diese vor kurzem legalisiert wurde, bei „Ex International“ angemeldet. Als denkender Mensch habe ich doch das Recht, selbst zu bestimmen, wann ich gehen möchte. Das ist mein Urrecht und das finde ich ganz wichtig.


Trotz Hunger, Not und Entbehrungen blickt Chris Lohner auf eine sehr glückliche Kindheit zurück, die sie in ihrem neuen Buch auch schildert. Hugo Portisch, ein langjähriger Freund, verfasste das Vorwort. „Ich bin ein Kind der Stadt. Wienerin seit 1943“, €19,80 echomedia Buchverlag.