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Theater

Choreografie der Einsamkeit – „Schnee“ von Claudia Tondl im Theater Nestroyhof Hamakom

Ein Mehrparteienhaus in einer Stadt, eine alte Frau stirbt in ihrer Wohnung und wird lange nicht aufgefunden – die Nachbarn bleiben betroffen zurück und stellen sich Fragen. Wäre es nicht die Pflicht des Hausmeisters gewesen, in der Wohnung einmal nachzuschauen? Das ist der Ausgangspunkt für eine Art Theatermeditation zum Thema alt und einsam.

Herbert Fritsch peppt Raimunds „Die gefesselte Phantasie“ am Burgtheater auf

Hätte Ferdinand Raimund nur „Die gefesselte Phantasie“ hinterlassen, sein Name wäre heute wohl nur noch in der Theaterwissenschaft bekannt

Horváths „Kasimir und Karoline“ in einer sehr speziellen Fassung im Burgtheater

Ödön von Horváths auf dem Oktoberfest in München spielendes Volksstück „Kasimir und Karoline“ gehört zu den meistgespielten Repertoirestücken des deutschen Theaters.

Johannes und der Ich-Erzähler – Johannes Kalitzkes Kapitän Nemos Bibliothek

Johannes Kalitzkes Kapitän Nemos Bibliothek, basierend auf dem gleichnamigen Roman des schwedischen Schriftstellers Per Olov Enquist, erlebte erst jüngst seine Uraufführung bei den Schwetzinger Festspielen.

Yasmin Rezas „Serge“ Akademietheater

Yasmina Reza ist eine der wenigen Autorinnen, die Stücke schreiben, die für Theaterhits gut sind. „Kunst“, „Drei Mal Leben“ oder „Der Gott des Gemetzels“ sind längst Dauerbrenner auf den Bühnen.

Was tun mit den Bergen? – Elfriede Jelineks „In den Alpen“ & Fiston Mwanza Mujilas „Après les Alpes“ im Volkstheater

Die Berge stellen sozusagen den Battleground der österreichischen Identität dar. Nicht zufällig beginnt ja auch unsere Bundeshymne mit „Land der Berge…“. Und mit Sesselliftbetreibern und Schiverband-Chefs legt man sich besser nicht an, will man hierzulande politisch überleben, –  wie die Pandemie wieder eindrucksvoll gezeigt hat.

Angst vor dem Windows-Man – Bernd Liepold-Mossers sehr freie Interpretation von Johann Nestroys „Höllenangst“ im dastag

Was ist denn heute noch real, wenn sich das wirkliche Leben anscheinend im Netz und in den Foren abspielt? Bernd Liepold-Mosser hat für das Theater dastag in der Gumpendorfer Straße Nestroys nach dem Scheitern der Revolution geschriebene Posse „Höllenangst“ ins heute transferiert.

„Das flüssige Land“ von Raphaela Edelbauer im Kasino des Burgtheaters

Die Wiener Theatermacherin Sara Ostertag hat „Das flüssige Land“ jetzt in einer Theaterfassung (mit Jeroen Versteele) auf die Bühne des Burgtheater-Kasinos gebracht.

Morsches Gehölz – Bertolt Brechts „Die Kleinbürgerhochzeit“ in den Kammerspielen

Bertolt Brechts Einakter „Die Kleibürgerhochzeit“ ist eines seiner frühesten Dramen, es fehlt noch alles, was sein späteres Schaffen ausmacht.

Katastrophe ohne Anlauf – Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“ im Burgtheater

Immer wieder hört man das Ticken einer Uhr und auch das Programmheft besteht nur aus Stellen über die Zeit aus Manns Jahrhundertroman „Der Zauberberg“.

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