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Wien Modern – 91 Veranstaltung in 36 Spielstätten

Bild: ©nafezrerhuf

Heuer findet Wien Modern zum 36. Mal statt, bis zum 2. Dezember gibt es einen Monat lang insgesamt 91 Veranstaltungen an 36 Spielstätten in 14 Bezirken. Das 1988 von Claudio Abbado initiierte Festival, das seit 2015 Bernhard Günther (Foto) leitet, ist mit heuer 43 Ur- und 22 Erstaufführungen die größte Plattform zur inspirierenden Begegnung von Künstler:innen und Hörer:innen neuer Musik aller Spielarten.

Das Motto heuer ist „GO – Bewegung im Raum“, denn Musikhören muss nicht beim Stillsitzen vonstatten gehen. So wird es am 21. November an einem öffentlichen Ort (wird einen Tag vorher bekanntgegeben) um 16.15 Uhr en Konzert mit Musik von Erik Satie, Jimi Hendrix und Joseph Haydn geben. Olga Neuwirth erweckt beim Gassatim-Konzert (21.11.) mit rund 100 Mitwirkenden, 120 Knackfröschen und einem kleinen weißen Hund eine anarchische Aktion des jungen Joseph Haydn neu zum Leben: Eine Art Flashmob oder besser Happening im öffentlichen Raum führt in einer guten halben Stunde einmal quer durch die Musikgeschichte, von Joseph Haydn, Erik Satie und Charles Ives über das Berlioz-Requiem, Edgar Varèse, Olga Neuwirth und einen Begräbnismarsch bis hin zu Little Wing von Jimi Hendrix und dem am Ende alles aufsammelnden Plattenteller von Dieter Kovačič a.k.a. dieb13. Die Komponistin Olgar Neuwirth hat dabei eine Idee von Joseph Haydn aufgegriffen, der Wiener in der City spontan mit Musik aufweckte.  („Im öffentlichen Raum“)

Und beim Abschlusskonzert von Wien Modern am 2. Dezember im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien wird eines der frühesten und beeindruckendsten Werke der Minimal Music zu hören sein – mit 20 Dudelsäcken! : In „C von Terry Riley“, 1964 im Tape Music Center San Francisco vor rund 100 Zuhörer:innen uraufgeführt, mit Steve Reich, Jon Gibson, Pauline Oliveros, Stuart Dempster und Morton Subotnick als Teil des Ensembles. 53 kurze Motive werden von allen Mitgliedern des variablen Ensembles der Reihe nach wiederholt. So entsteht aus einer einzigen Notenseite ein komplexes Gesamtgefüge. Diesen fast 60 Jahre alten psychedelischen Klassiker nimmt der bretonische Dudelsackspieler und Ensembleleiter Erwan Keravec mit einer außergewöhnlichen Besetzung in Angriff: 20 Dudelsäcke, Bombarden und Binioù erzeugen in einer minimalistisch gehaltenen Ausstattung einen frei begehbaren Klangraum.

Mit dem Festivalpass (120 € / 96 € / 48 €), dem Mengenrabatt (30% Ersparnis ab vier Veranstaltungen) sowie kostenlosen Angeboten bietet das Festival Gelegenheit zur Begegnung mit der zeitgenössischen Vielfalt der Musik.


INFO
wienmodern.at

Wem nützt ein Krieg? – Shakespeares „Heinrich V.“ im TAG

Bild: ©Anna Stöcher

In England spielt man William Shakespeares Königsdrama „Heinrich V.“ öfters als seinen „Hamlet“, obwohl sich das Stück nur auf den ersten Blick für patriotischen Stolz eignet. Klar, hier vernichtet im sogenannten Hundertjährigen Krieg ein entkräftetes englisches Heer eine ausgeruhte französische Übermacht, doch schon wie es zum Krieg kommt, erinnert mehr an die Filmsatire „Wag the Dog“ als an Heldenepen. Die mächtigen Adeligen um den Erzbischof von Canterbury wollen eine drohende Reichensteuer abwenden und machen dem jungen König Heinrich Frankreich als lukrativere Beute schmackhaft. Mittels eines uralten obskuren Erbfolgegesetzes soll der französische König abgesetzt werden. Zudem werden an Engländern verübte Massaker von Franzosen fingiert.

Im Theater TAG in der Gumpendorfer Straße inszeniert Hausherr Gernot Plass sehr direkt und flott und sehr frei nach Shakespeare. Herausgekommen ist ein dramatischer Appell gegen den Krieg. Die meisten der 7 Darsteller und Darstellerinnen (Andreas Gaida, Markus Hamele, Michaela Kaspar, Raphael Nicolas, Lisa Schrammel, Georg Schubert) müssen in mehrere Rollen schlüpfen, nur Jens Claßen bleibt immer der junge König. Chargierend zwischen jugendlichem Ungestüm und der Weisheit eines Landeschefs macht er das sehr glaubhaft. In 100 Minuten sehen wir eine Parabel auf die Perfidie des Krieges, denn die Engländer können sich ihres Sieges nicht lange freuen. Der König erkrankt wenig später und stirbt, während sich in Frankreich eine Jungfrau anschickt, ihr Heimatland wieder von den Besatzern zu befreien.

Interessant ist, dass die Ansprache Heinrichs vor seinen zahlenmäßig eklatant unterlegenen Soldaten trotzdem zu einem Baustein des englischen Selbstbewusstseins wurde. „We few, we happy few, we band of brothers“ – die St.-Crispins-Tag-Rede – wird immer dann hervorgeholt, wenn England gerade wieder im Krieg ist und klingt gerade in unseren unruhigen Zeiten umso befremdlicher.

Infos & Karten: www.dastag.at

ORF-Lange Nacht der Museen 2023

Bild: Entlang des Donaukanals sind die Ufer im Bereich der Inneren Stadt nahezu durchgängig mit Graffitis verziert und bilden ein Museum der besonderen Art. – ©DDSG Blue Danube

Am Samstag, dem 7. Oktober 2023, findet die diesjährige „ORF-Lange Nacht der Museen“ in ganz Österreich statt. Bereits zum 23. Mal ermöglicht es der ORF den Besucher*innen, mit nur einem Ticket eine Vielzahl an Museen zu besuchen. Auch heuer beteiligen sich wieder fünf Wien Holding-Unternehmen und öffnen ihre Türen zwischen 18.00 und 1.00 Uhr Früh.

Haus der Musik

Im Rahmen der „ORF-Lange Nacht der Museen“ bietet das Haus der Musik ein vielfältiges Programm. Dazu gehören ein Gespräch mit den Musikvermittlungsexpert*innen über die Lebenswelt der Komponisten, über die historische Geschichte des Hauses und über kuriose Exponate, ein Walzer-Würfelspiel, bei dem die Teilnehmer*innen spielerisch und intuitiv ihren eigenen Walzer würfeln, der interaktive Terminal „Namadeus“, wobei die Gäste ihre eigenen Namen in eine historische Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart verwandeln können und der virtuelle Dirigent, mit dem Musikbegeisterte die Möglichkeit haben, selber die Leitung des berühmtesten Orchesters der Welt zu übernehmen.

Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010 Wien

Jüdisches Museum Wien

Es erwarten die Gäste ein Kinderworkshop sowie zahlreiche Themenführungen, unter anderem zur aktuellen Fotoausstellung oder zur Ausstellung über „Jüdische Identität im Fußballstadion“. Zudem können auch das Museum Judenplatz und die Ausgrabungen der mittelalterlichen Synagoge besucht werden. Hier gibt es weiters die Ausstellung „Schuld“ zu bestaunen.

Programm: Shlomit Butbul – „Wo Liebe ist, wird Frieden sein“: 19.30 Uhr und 21.30 Uhr

Shlomit Butbul singt und erzählt auf Hebräisch und Jiddisch.

Programm: Ma schmecha? Ma schmech? (für Kinder von sechs bis zehn Jahren und Familien): von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr

Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

Mozarthaus Vienna

Die aktuelle Sonderausstellung „Cherubino alla vittoria! – Mozarts Figaro-Arie im Kontext der Militärmusik“, die in Kooperation mit der Wienbibliothek im Rathaus entstanden ist, rückt eine mögliche musikwissenschaftliche Neuentdeckung zu Mozarts Oper „Le Nozze di Figaro“ ins Blickfeld und präsentiert Mozarts Figaro-Arie im Kontext der Militärmusik.

Mozarthaus Vienna, Domgasse 5, 1010 Wien

Franzensburg in Laxenburg

Nachtschwärmer*innen, die auch außerhalb Wiens auf Entdeckungstour gehen wollen, können im Schlosspark Laxenburg die Franzensburg – das kleine Schatzhaus Österreich – bei Nacht erleben.

Franzensburg-Führungen: von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr zu jeder halben und vollen Stunde (letzte Führung um 23.00 Uhr)

Ein Shuttle fährt in regelmäßigen Abständen zur Fähre bei der Franzensburg und zurück.

Schlosspark Laxenburg, Schlossplatz 1, 2361 Laxenburg

DDSG Blue Danube

Eine etwas andere Reise durch Wien: Entlang des Donaukanals sind die Ufer im Bereich der Inneren Stadt nahezu durchgängig mit Graffitis verziert und bilden ein Museum der besonderen Art. Auf der 75-minütigen Rundfahrt ab Station Wien / City am Schwedenplatz in einer Schleifenfahrt Richtung Nußdorfer Schleuse mit dem Hundertwasser-Schiff MS Vindobona sind die „Exponate“ besonders gut zu bewundern. An Bord bringt ein Street-Art-Experte die Wandbilder und deren Künstler*innen näher. Als besondere Einstimmung erwartet die Gäste zwischen 17.30 und 19.30 Uhr ein FM4-DJ direkt am Ponton der Anlegestelle. Teilnehmer*innen benötigen zusätzlich zum „Lange Nacht der Museen“-Ticket auch ein Zählticket der DDSG Blue Danube für die Schifffahrt. Dieses ist beim Ticketschalter am Schwedenplatz vor der Abfahrt erhältlich. Pro Fahrt ist eine limitierte Anzahl von 150 Tickets verfügbar.

DDSG Blue Danube, Schiffstation Wien / City am Schwedenplatz, Franz-Josefs-Kai 2, 1010 Wien

Tickets und Booklets für die „ORF-Lange Nacht der Museen“ 2023 sind bei allen teilnehmenden Häusern im Vorverkauf sowie am Tag der Veranstaltung am „Treffpunkt Museum“, der in jeder Landeshauptstadt (in Wien auf dem Maria-Theresien-Platz) eingerichtet wird, erhältlich.

Die Karten kosten regulär 15 Euro und ermäßigt 12 Euro. Die Ermäßigung gilt für Schüler*innen, Studierende, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, Präsenzdiener und Ö1-Club-Mitglieder. Regionale Tickets kosten sechs Euro und berechtigen zum Besuch der regionalen Museen. Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt.

Constanze Scheib liest bei der Kriminacht 2023

Bild: ©Arman Rastegar

Constanze Scheib schreibt erfolgreich Krimis um eine unternehmungslustige „Gnä’ Frau“ samt Dienstmädchen in den 70er-Jahren in Wien. Zur Kriminacht am 10. Oktober erscheint ihr neuester Fall.

Constanze Scheib wollte schon immer schreiben – schließlich war auch ihre Mutter Schriftstellerin, doch nach der Matura zog es sie erstmals auf die Bühne. Nach einer Ausbildung als Schauspielerin spielte sie unter anderem im Gloria Theater und bei der Komödie am Kai. Doch spätestens nach der zweiten Geburt mit Zwillingen konnte sie ihre Zeit nicht mehr so einteilen, wie sie wollte. Und so kam sie wieder auf ihre erste Leidenschaft – das Schreiben – zurück. Sie schrieb zum Teil unter Pseudonym Grusel- und Horrorgeschichten und immer lieber auch phantastische Krimis. So ließ sie etwa ein von einem Dämon besessenes Meerschweinchen im Chicago der 1930er-Jahre Wienerisch reden.

Vor fünf Jahren erfand sie dann ein ganz besonderes Ermittlerduo, nämlich eine reiche Dame aus Hietzing – die „Gnä’ Frau“ Ehrenstein und ihr Dienstmädchen Marie und siedelte das im – noch etwas trüben – Wien der 1970er-Jahre an.

wienlive: Sie haben immer schon geschrieben?

Constanze Scheib: Ja, meine Mutter hat ja ihren Lebensunterhalt als Autorin verdient. Das Schreiben war also etwas Natürliches, fast Alltägliches für mich. Ich hab immer Kurzgeschichten geschrieben und als Schauspielerin sogar kurze Theaterstücke oder Monologe für mich selbst. Als die Zwillinge da waren, bin ich es dann ernsthafter angegangen, habe Texte bei Verlagen eingereicht und für Anthologien geschrieben.

Zuerst aber Horror und Science Fiction, oder?

Ja, ich mag diese Genres immer noch gerne, die haben etwas sehr Spezielles für mich. Horror, Fantasy, Science Fiction – das ist so eine Ecke, die ich auch jetzt so nebenbei gerne bediene. Aber der Krimi war immer schon meine Leidenschaft. Die erste Erinnerung an Bücher waren die rotschwarzen Agatha-Christie-Bände meiner Mutter – alle schön aufgereiht neben ihrem Bett. Sobald ich lesen konnte, hab ich die dann verschlungen. Mein erster Kontakt zur Buchwelt waren also Krimis.

Was reizt Sie an diesem Genre?

Ein ganzes Paket – das Erste ist natürlich das Rätsellösen, ein Puzzle zusammenzusetzen. Das macht mir ungemein Spaß. Als Autorin besteht die Herausforderung, dieses Puzzle als Ganzes zu haben und dann in kleine Teile zu zerteilen und immer genug zu verraten, dass der Leser sich nicht langweilt – aber eben auch nicht zu viel zu verraten, denn man soll ja rätseln.

Sie haben die gesamte Geschichte schon im Kopf, wenn Sie mit dem Schreiben beginnen?

Ja, meistens ist es bei mir so, dass ich mich schon länger darauf vorbereitet habe. Ich überlege mir: wo soll es spielen, worum soll es gehen, welche Figuren hätte ich gerne dabei, die auch mir beim Schreiben Spaß machen – und schließlich, welche Art von Verbrechen es sein soll.

Mit der „Gnä’ Frau“ ist Ihnen eine besondere Figur gelungen. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, eine reiche Hietzingerin samt Dienstmädchen ermitteln zu lassen?

Da ist vieles zusammengekommen. Ich wollte etwas schreiben, das mir besonders Spaß macht. Und das sind einmal die Wiener als sehr spezielle Art Mensch mit ihrem Schmäh, Grant und ihren Ausdrücken – und die Art, wie sie sich verhalten. Dann wollte ich noch Musik, Filme und Whiskey reinverpacken. Und schließlich finde ich die 70er-Jahre als spannendes Jahrzehnt – weil sie auf der einen Seite sehr modern waren mit den Hippies und der Musik, und auf der anderen Seite gab es noch sehr viele traditionsbewusste, ältere Menschen, die von ihren Einstellungen her noch am Anfang des 20. Jahrhunderts verblieben sind. Dieses Aufeinanderprallen in den 70er-Jahren fand ich total spannend.

Sie sind 1979 geboren, haben die 70er-Jahre ja gar nicht erlebt, wie haben Sie sich da herangetastet?

Am liebsten recherchiere ich, indem ich mit Menschen rede, die das damals erlebt haben. Da bekomme ich immer auch viele Geschichten. Aber natürlich habe ich auch Bücher darüber gelesen und Videos angeschaut. Es gibt ein paar Dokus über einzelne Stadtteile. Was ich auch liebe: Ich kaufe Originalmagazine aus dieser Zeit, für die „Gnä’ Frau“ nehme ich da etwa alle Frauenzeitschriften – da erfahre ich, welche Stars und Musiker damals gefragt waren. Gerade weil ich es nicht erlebt habe, kann ich das alles neu entdecken.

Ich nehme auch nicht an, dass Sie mit Dienstmädchen aufgewachsen sind, oder?

Nein, das war vielleicht ein bisschen eine Wunschvorstellung – es wäre ja schön in einer riesigen Villa in Hietzing zu leben mit Personal, das sich um mich kümmert. Andererseits ist das auch meiner Liebe zu den britischen Krimis geschuldet. Dort war ganz selbstverständlich immer ein Butler oder ein Hausmädchen dabei.

Wie wichtig war Ihnen, dass Frauen ermitteln?

Das war definitiv etwas, über das ich gerne schreiben wollte. Außerdem wollte ich eine Frauenfreundschaft zeigen, die ganz speziell ist. Eine Freundschaft, die man nicht erwarten würde – denn es ist ja die Dienstherrin und das Dienstmädchen –, aber sie sind nicht so weit vom Alter her entfernt, die „Gnä’ Frau“ ist 32 und das Mädchen 22. Sie begegnen einander mit Respekt und unterstützen sich gegenseitig. Das war mir sehr wichtig, eine weibliche Ermittlerin, die dazulernt, und eine Freundin, die sie dabei unterstützt.

Humor kommt auch nicht zu kurz in dieser Reihe …

Ja, dieser Wiener Schmäh und die ungewöhnlichen Satzstellungen des Wienerischen. Ich habe ja einen Schweizer Verlag und eine deutsche Lektorin. Die Lektorin hat da öfters nachgefragt, ob denn das wirklich so sein soll … Und ich habe erklärt: Ja, das ist die Art, wie die Wiener reden. Beim ersten Buch hatten wir noch kein Glossar und da kam die Reaktion einiger Leser, dass sie es zwar verstanden haben, aber manche Wörter gerne erklärt hätten. Und so erscheinen die „Gnä’ Frau“-Krimis immer mit Glossar.

Sie waren schon mehrmals bei der Kriminacht. Was ist das Besondere für Sie?

Das ist so toll, ich war ja schon vorher sehr oft als Besucherin bei der Kriminacht. Als ich dann mit meiner ersten „Gnä’ Frau“ lesen durfte, ist da wirklich ein Traum für mich in Erfüllung gegangen. Meine zwei Lesungen bisher waren ein Erlebnis, denn im Kaffeehaus die „Gnä’ Frau“ zu lesen, mit den vielen Wienerischen Ausdrücken, war etwas ganz Besonderes. Die Zuschauer leben da richtig mit, denn die Stimmung ist einfach gelöster als anderswo – die Gäste trinken ihre Melange oder ihren Prosecco, das ergibt eine ganz spezielle Atmosphäre.

Constanze Scheib wird ihren neuen Krimi (siehe oben) bei der Kriminacht am 10. Oktober erstmals präsentieren. Und zwar in der Hauptbücherei Wien am Gürtel. „Mord im Dreivierteltakt“ beginnt mit dem Besuch der Gnä’ Frau und ihres Mannes am noblen Philharmonikerball 1973 und spielt in der Theaterwelt, wo eine Diva erpresst wird.

Alle Infos zur Kriminacht in den Kaffeehäusern: kriminacht.at

Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ an der Wiener Volksoper

Foto: ©Barbara Pálffy/Volksoper Wien

Der deutsche Komponist Otto Nicolai – nebenbei Begründer der Wiener Philharmoniker – vertonte Shakespeares Komödie „The Merry Wives of Windsor“ schon 44 Jahre vor Giuseppe Verdis berühmter „Falstaff“-Fassung. Seine Oper hatte 1849 Premiere und in der Musik hört man das natürlich auch. Längst nicht mehr klassisch, vielleicht noch eine Spur tomantisch, noch lange nicht Operette und sicher nicht Wagner-like – dafür aber mit einem großen Schuss italienischer Melodik. Die Arien machen Freude, schon die Ouvertüre hat Esprit.

In der Wiener Volksoper verlegte die junge niederländische Regisseurin Nina Spijkers gemeinsam mit Bühnenbildnerin Rae Smith die Handlung ins Wien des Jahres 1918 – als Frauen bald wählen und studieren durften. Im Finale entfaltet die aufmüpfige Tochter Anna (Lauren Urquhart) ein rotes Transparent mit der Forderung nach dem Frauenwahlrecht.

Aber auch sonst hat die Regisseurin die Handlung klug gestrafft und auf knapp 3 Stunden inklusive Pause gekürzt. Nicht beschnitten wurde freilich der Humor und die Komik. Da blicken und singen die beiden Strippenzieherinnen Frau Reich (Stephanie Maitland) und Frau Fluth (Anett Fritsch) aus einem riesigen Gemälde mit einer nackten Schönen heraus, während die stummen Männer – eher belämmert wirkend – ihrem Künstlertum frönen. Sie beschließen, dem alten Saufkopf und Wüstling Falstaff, der beiden verheirateten Frauen Liebesbriefe schreibt, eine Lektion zu erteilen. Für zusätzliche Dramatik sorgen ein krankhaft eifersüchtiger Ehemann und ein Gatte, der seiner Tochter Anna heiratswillige Verehrer aufdrängt.

Durch die große Spielfreude aller Mitwirkenden kommt niemals Langeweile auf, die Sängerinnen und Sänger sind stimmlich auf hohem Niveau und der Dirigent Ben Glassberg hat das fabelhafte Orchester bestens im Griff. Martin Winkler gibt den Rüpel Falstaff Charakter und JunHo You setzt seinen strahlenden Tenor als Liebhaber Annas ein. Eine sehenswerte Aufführung, die bei der Premiere gebührend bejubelt wurde.


Infos und Karten: volksoper.at

Rund um die Burg: Das Literaturfestival geht am 19. und 20. Mai im Landtmann Bel Etage mit jeder Menge Stars über die Bühne

Margit Mössmer, Autorin des Romans „Das Geheimnis meines Erfolgs“ (Leykam). – ©Minitta Kandlbauer

Bei Rund um die Burg herrscht von jeher eine sehr spezielle Atmosphäre: Gelesen wird im Halb-Stunden-Takt, es gibt vorher immer als Einleitung ein kurzes Gespräch mit den Lesenden und beim Signieren kommen Gäste den Schriftstellerinnen und Schriftstellern näher. Und: Poesie wird hier nicht zu eng gesehen, es gab schon Liedermacher-Konzerte und Talks über Philosophie oder Geschichte. Heuer wird erstmals ein Film gezeigt, nämlich das Architektenpoem „Er flog voraus – Karl Schwanzer“ des Filmers, „Des Ano“-Sängers und Schriftstellers Max Gruber mit Nicholas Ofczarek in der Titelrolle. Schwanzer war einer der bedeutendsten Architekten Österreichs (Philips-Haus, BMW-Headquarter München, Beginn: 20 Uhr). 

Los geht es – natürlich wie immer bei freiem Eintritt – am Freitag um 14.45, ab 15 Uhr stellt Franzobel seinen skurrilen Roman über den Pathologen, der Einsteins Gehirn sezierte und bis zu seinem eigenen Tod bei sich aufbewahrte, vor. Bis zum Filmabend folgen unter anderen Robert Menasse mit seinem EU-Roman „Die Erweiterung“ und Armin Thurnher mit seiner Abrechnung der Kurz-Ära „Anstandslos: Demokratie, Oligarchie, österreichische Abwege“. Am Samstag gibt es ab 10 Uhr Programm bis 13.30 Uhr – unter anderen werden da Marc Elsberg, Mieze Medusa, Margit Mössmer, Robert Sommer und Georg Biron lesen.

Landtmann Bel Etage

Oppolzergasse 6, 1010 Wien

Freitag, 19. Mai, ab 14.45 Uhr

Samstag, 20. Mai, ab 10 Uhr

Infos: rundumdieburg.at

Kaffeesiederball im Zeichen des Genusses – 2 x 2 Tickets gewinnen

Bild: ©Christian Jobst

Der Kaffeesiederball verwandelt die Wiener Hofburg mit einem hochwertigen künstlerischen Programm und imposanten Dekorationen in eine einzig­artige Balllocation. Wir verlosen 2 x 2 Tickets!

Am 3. Februar 2023 wird die Hofburg wieder zum größten Kaffeehaus Österreichs: Der Kaffeesiederball meldet sich mit einem Paukenschlag zurück und wartet mit einem hochkarätigen Programm auf. Im Mittelpunkt steht dabei der künstlerische Ausdruck von Freude, Genuss und Sinnlichkeit, interpretiert von renommierten internationalen Künstlern. Die Ballfarbe Orange, prominent vertreten auf dem Ballplakat, zieht sich ebenso durch den Abend. Ziel der Ballleiter Anna Karnitscher und Wolfgang Binder sowie des künstlerischen Leiters Christof Cremer ist es auch heuer wieder, die Wiener Balltradition elegant mit der Kaffeehauskultur zu verknüpfen.

Der Kaffeesiederball verwandelt die Wiener Hofburg mit einem hochwertigen künstlerischen Programm in eine einzig­artige Balllocation.
Künstlerischer Leiter Christof Cremer, Ballleiterin Anna Karnitscher, Tänzerin sowie Testimonial Rebecca Horner und Ballleiter Wolfgang Binder (v. l. n. r.). – ©D. Mikkelsen

Programm

Von der Klassik bis in die Gegenwart arbeitet sich das hochkarätige Programm von der Eröffnung bis zum Late Night Concert vor. Dieses hat sich neben der traditionellen Eröffnung und Quadrille in den vergangenen Jahren zu einem absoluten Besuchermagneten entwickelt! Man darf gespannt sein, mit welchen Stars die Kaffeesieder diesmal aufwarten – hier erwartet die Gäste eine spektakuläre Überraschung! Karten für die rauschende Ballnacht sind ab sofort erhältlich.


INFO & TICKETS
3. 2. 2023
Wiener Hofburg
kaffeesiederball.at

Riesenerfolg von „EineStadt.EinBuch.“ mit Elke Heidenreichs „Nero Corleone“

Bild: Bürgermeister Michael Ludwig mit Autorin Elke Heidenreich. – ©Christian Jobst/PID

Schon bei der Eröffnung am Dienstag standen in der Hauptbücherei so viele Menschen wie noch nie an, um als erste ein Gratisbuch mit Elke Heidenreichs Katzengeschichte „Nero Corleone“ zu ergattern. Die Autorin musste mehr als eine Stunde lang ihre Bücher signieren. Zur Feier war die in Köln lebende Autorin mit einer Handpuppe des schwarzen Katers mit der weißen Pfote gekommen. Bürgermeister Michael Ludwig begrüßte die Autorin und betonte die Wichtigkeit der Leseaktion, Elke Heidenreich erzählte von der Entstehung des Buches: „Die Gratisbuch-Aktion Eine Stadt. Ein Buch ist ein jährliches Highlight im Kalender unserer Kulturhauptstadt.”

Am Abend wurde Elke Heidenreich dann im Festsaal des Rathauses gefeiert. Ihr Partner – der Pianist und Komponist Marc-Aurel Floros – begleitete am Klavier musikalisch durch den Abend. Kristina Sprenger moderierte und befragte die Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hassler über die Lesekultur in Wien. Elke Heidenreich las aus ihrem Bestseller und entzückte die Gäste mit Anekdoten über den echten Kater „Nero“ in Köln.

Auch die Signierstunde im Hotel Imperial, wo Elke Heidenreich und Marc-Aurel Floros während ihres Wien-Besuches wohnten, war sehr gut besucht. Die Autorin hat in Wien bereits sehr viele Fans – und nach „EineStadt.EinBuch.“ jetzt noch einige mehr. Die 100.000 Gratisexemplare von „Nero Corleone“ sind bereits vergriffen. Restexemplare könnten bei einigen Partnern aber noch aufliegen.

Alle Verteilstellen finden Sie unter einestadteinbuch.at

Ein Projekt wie „Eine STADT. Ein BUCH.“ wäre ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich. Über 15 zahlende Sponsoren finanzieren diese Buchaktion – allen voran und von Beginn an, also seit 21 Jahren, Wien Energie und die Wiener Städtische Versicherung. Der Dank gilt aber selbstverständlich allen Förderern!


Unser Partner:

WIEN ENERGIE versorgt zwei Millionen Menschen und 230.000 Gewerbe- und Industrieanlagen zuverlässig mit Energie. Versorgungssicherheit und Klimaschutz stehen an oberster Stelle. Die Strom- und Wärmeproduktion stammt aus erneuerbarer Energie wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse, Abfallverwertung und Kraft-Wärme-Kopplung. Informationen zum Unternehmen finden Sie online unter www.wienenergie.at.

So geht’s zur Auffrischungsimpfung bei Hausärzt*innen

Bezahlte Anzeige; Bild: Die Auffrischungsimpfung ist auch bei niedergelassenen Ärzt*innen erhältlich.– ©unsplash

Die Corona-Schutzimpfung ist das beste Mittel im Kampf gegen die Pandemie. Nur sie senkt das Risiko, an schweren Verläufen und Langzeitfolgen (z.B. Long COVID) zu erkranken. Die Schutzimpfung trainiert das Immunsystem, um eine Infektion und Erkrankung zu verhindern. Dadurch kann der Körper das Virus bestmöglich bekämpfen. In Wien gibt es viele Möglichkeiten, sich die wichtige Impfung zu holen. Buchen Sie am besten jetzt einen Impftermin!

Impfen bei Hausärzt*innen

Die Schutzimpfung besteht dabei aus drei Teilimpfungen, man spricht hier von der sogenannten Grundimmunisierung. Mit einer Auffrischungsimpfung (4. Dosis) wird die Immunantwort auf das Virus noch einmal erhöht. Die Impfung ist kostenlos. Sie ist nicht nur in städtischen Impfzentren erhältlich, sondern auch bei niedergelassenen Ärzt*innen im eigenen Grätzl.

Um einen Termin für eine Auffrischungsimpfung z.B. bei Hausärzt*innen zu buchen, ist eine telefonische Voranmeldung bei der jeweiligen Ordination notwendig. Eine Liste aller Ärzt*innen, die eine Corona-Schutzimpfung anbieten, finden Sie hier.

Impfzentren der Stadt Wien

Das Impfangebot der Stadt Wien ist weiterhin für alle Menschen in Wien verfügbar. Es gibt Impfstandorte mit und ohne Termin. Ein Impftermin in einem städtischen Impfzentrum kann online beim impfservice.wien oder telefonisch unter der kostenlosen Nummer 1450 gebucht werden.

Impfung bei den Impfzentren der Stadt

+ 2. Bezirk

Karmelitergasse 9/1. Stock
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ 3. Bezirk

TownTown, Thomas-Klestil-Platz 8/2
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ 7. Bezirk

Gesundheitszentrum NeubauAndreasgasse 3
Dienstag bis Freitag von 07:45 – 13:45 Uhr


+ 12. Bezirk

Am Schöpfwerk 29/11/R10
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ 15. Bezirk

Gasgasse 8-10 (Eingang: Staglgasse 5a)
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ 18. Bezirk

Martinstraße 100/1. Stock 
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ 21. Bezirk

Wassermanngasse 7
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr

Karl-Aschenbrenner-Gasse 3 (Gesundheitszentrum Floridsdorf)
Dienstag bis Freitag von 07:45 – 13:45 Uhr


+ 22. Bezirk

Schrödingerplatz, Eingang VHS – Ausgang: Bernoullistraße 1
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr

Austria Center Vienna
Bruno-Kreisky-Platz 1
täglich von 07:00 – 18:45 Uhr (Annahmeschluss 18:00 Uhr)


Auffrischungsimpfung ohne Termin

+ Lugner City

Gablenzgasse 11/Mörtelmarkt, OG, Top 19 (neben DiTech)
Montag bis Samstag von 09:00 bis 13:00 und von 13:30 bis 18:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 12:30 Uhr und 17:30 Uhr


+ Auhof-Center

Albert-Schweitzer-Gasse 6 (1140)
Montag bis Samstag von 09:00 bis 13:00 und von 13:30 bis 18:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 12:30 Uhr und 17:30 Uhr


+ Josef-Meinrad-Platz (Burgtheater)

Josef-Meinrad-Platz (1010 Wien)
Montag bis Samstag von 09:00 bis 13:00 und von 13:30 bis 18:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 12:30 Uhr und 17:30 Uhr


+ Austria Center Vienna

Bruno-Kreisky-Platz 1
täglich von 07:00 – 18:45 Uhr (Annahmeschluss 18:00 Uhr)



Mehr Infos: impfservice.wien
wien.gv.at/coronavirus
Gesundheitsnummer 1450

Hier bekommen Sie die Auffrischungsimpfung in Wien

Bezahlte Anzeige; Bild: Die Auffrischungsimpfung verbessert die Immunantwort auf das Coronavirus. – ©Pexels

Im Kampf gegen das Coronavirus ist das wichtigste und effektivste Mittel die Impfung. Nach der erfolgreichen Grundimmunisierung, die aus den ersten drei Impfungen besteht, verbessert die vierte Impfung die Immunantwort auf die COVID-19-Erkrankung. In Wien gibt es viele Möglichkeiten, sich die Auffrischungsimpfung zu holen. Etwa in den städtischen Impfzentren oder in Ordinationen von niedergelassenen Ärzt*innen, mit und ohne Termin. Die häufigsten Fragen zur Corona-Schutzimpfung und die richtigen Antworten dazu finden Sie hier.

Holen auch Sie sich die nächste Corona-Impfdosis noch vor dem Winter!

Mit und ohne Termin

Bei den Impfzentren der Stadt Wien ist eine Impfung mit Anmeldung möglich. Termine sind beim Impfservice Wien online oder telefonisch unter 1450 buchbar. Auch bei niedergelassenen Ärzt*innen ist die Impfung erhältlich, hier wird ebenfalls eine telefonische Voranmeldung in der jeweiligen Ordination empfohlen. Ohne Termin wird im Austria Center Vienna und in der Lugner City geimpft.

Impfung bei den Impfzentren der Stadt


+ 2. Bezirk

Karmelitergasse 9/1. Stock
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ 3. Bezirk

TownTown, Thomas-Klestil-Platz 8/2
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ 7. Bezirk

Gesundheitszentrum Neubau, Andreasgasse 3
Mittwoch bis Freitag von 07:45 – 13:45 Uhr


+ 12. Bezirk

Am Schöpfwerk 29/11/R10
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ 15. Bezirk

Gasgasse 8-10 (Eingang: Staglgasse 5a)
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ 18. Bezirk

Martinstraße 100/1. Stock 
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ 21. Bezirk

Wassermanngasse 7
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr

Karl-Aschenbrenner-Gasse 3 (Gesundheitszentrum Floridsdorf)
Mittwoch bis Freitag von 07:45 – 13:45 Uhr


+ 22. Bezirk

Schrödingerplatz, Eingang VHS – Ausgang: Bernoullistraße 1
Montag bis Samstag von 08:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
Annahmeschluss jeweils 11:45 Uhr und 16:45 Uhr


+ Austria-Center-Vienna / ACV

Bruno-Kreisky-Platz 1
täglich von 07:00 – 18:45 Uhr (Annahmeschluss 18:00 Uhr)
Aktuelle Wartezeiten hier ersichtlich: https://www.acv.at/de/gesundheitsservice/impfen/
Voraussichtlich bis Ende November 2022 hält die U1 in Fahrtrichtung Oberlaa nicht in der Station Kaisermühlen/VIC.


Auffrischungsimpfung ohne Termin


+ Austria-Center-Vienna / ACV

Bruno-Kreisky-Platz 1
täglich von 07:00 – 18:45 Uhr (Annahmeschluss 18:00 Uhr)
Aktuelle Wartezeiten hier ersichtlich: https://www.acv.at/de/gesundheitsservice/impfen/
Voraussichtlich bis Ende November 2022 hält die U1 in Fahrtrichtung Oberlaa nicht in der Station Kaisermühlen/VIC.


+ Lugner City

Gablenzgasse 11/Mörtelmarkt, OG, Top 19 (neben DiTech)
Montag bis Samstag von 9 bis 13 und von 13.30 bis 18 Uhr


Corona-Schutzimpfung bei niedergelassenen Ärzt*innen

Die Impfung kann man sich auch im eigenen Grätzl bei niedergelassenen Ärzt*innen holen. Eine Liste der Ärztekammer Wien findet sich hier. Um telefonische Voranmeldung wird gebeten.


Mehr Infos: impfservice.wien
wien.gv.at/coronavirus
Gesundheitsnummer 1450