Vor wenigen Jahren wäre jemand, der behauptete, seine Vorfahren hätten ihm bestimmte Gefühlsmuster genetisch vererbt, als „Querdenker“ und Spinner lächerlich gemacht worden.
Aurora Venturini erlebte erst mit 85 ein Zipfelchen von Ruhm, als sie für ihren Roman „Die Cousinen“ 2007 einen nationalen argentinischen Preis erhielt.
Der Berliner Bezirk Neukölln war in den 90er-Jahren das migrantische Problemkiez der Stadt – Revierkämpfe im Drogenmilieu, Überfälle und Gewalt standen auf der Tagesordnung.
Andrea ist jung, steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem sie liebenden Freund Sascha und arbeitet sehr gerne und erfolgreich als Architektin. Alles paletti, könnte man meinen – doch Andrea fühlt sich irgendwie fremd in ihrem Körper, ihrem Kopf.